Hofgarten Augsburg
Von meinem Büro liegt der Augsburger Hofgarten nur wenige Schritte entfernt; ein willkommener Ort zur Entspannung in der Mittagspause.
Geschichte des Hofgartens
Der Hofgarten ist Teil der ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz. Die Stadt Augsburg ist seit 1963 Mieter des Hofgartens. Für einen geringen Mietpreis sorgen Sie im Gegenzug für den Unterhalt der Gartenanlage.
Seit 2006 ist der Hofgarten auch „barrierefrei“. Behinderte können über Rampen in den Hofgarten gelangen.
Gestaltung
Der Hofgarten ist bepflanzt mit Tulpenbäumen, Ginkgobäumen, Hibiskussträuchern, und Blauregen. Die schön angelegten Blumenbeete sowie die Buchshecken und -pyramiden sind ebenfalls eine Augenweide für den Besucher. Im Seerosenteich leben Zierfische und europäische Wasserschildkröten. Daneben sprudelt ein großer Springbrunnen.
Ein Blickfang sind auch fünf Zwergenfiguren aus Sandstein. Die von Johann Wolfgang Schindel 1744/45 geschaffenen Barockskulpturen waren bis 1963 im Wittelsbacherpark aufgestellt.
Groteskfiguren wie im Zwerglgarten in Salzburg
Diese so genannten "Groteskfiguren" sind in ähnlicher Form auch im "Zwerglgarten" des Bastionsgartens in Salzburg zu sehen. Die Figuren stellen kleinwüchsige Menschen dar, die wegen ihres Aussehens an europäischen Fürstenhöfen in früher Zeit für eine sicher zweifelhafte Belustigung sorgten.
Der Bücherschrank
Die offene Vitrine im Nordosten des Gartens soll als frei zugängliche Bibliothek auch die Augsburger mit einbeziehen. Jeder Besucher des Hofgartens kann Bücher aus der Vitrine herausnehmen und eigene hineinstellen.
Besuch im Hofgarten
Der Hofgarten ist von April bis Oktober tagsüber von 8 bis 21 Uhr zugänglich. Im Winter bleibt er geschlossen. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen:
Bürgerreporter:in:Franz Scherer aus Friedberg | |
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