Es muss noch nicht das Totenlied der Mundart gesprochen werden.

Es muss noch nicht das Totenlied der Mundart gesprochen werden.
Deshalb: Schluss mit dem Denglisch gerade in den Ministerien.
So gibt es bei Peter Ramsauer keine Meetings mehr, genauso wenig wie Flipcharts oder Styleguides.
Dem ausufernde Anglizismen in seinem Haus will er nun den Kampf ansagen, nachdem er am Beginn seiner Amtszeit auf einer Hinweistafel in seinem Ministerium stieß und las: „Inhouse Meeting über Outscourcing Projekt“ Das war denn doch zuviel.
Jetzt soll das „Kick-off-Meeting“ wieder zur guten alten Auftaktveranstaltung werden und das Travel-Management zur Reisestelle. Und recht hat er, auch wenn Ramsauers Beamte fest eingebürgerte Begriffe aus dem Englischen natürlich weiter verwenden dürfen.
Statt „Notebook“ wird niemand Klapprechner sagen.
Obwohl. Zum Beispiel heißt bei den Finnen der Computer „tietokone“. Was wörtlich übersetzt „Wissensmaschine“ heißt.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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