Ein Besuch im Zillertal lohnt sich immer

Manchmal sind die Straßen des idyllischen ortes überfüllt
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  • Manchmal sind die Straßen des idyllischen ortes überfüllt
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Ein Besuch im Zillertal lohnt sich immer und wenn man ans hintere Ende des Tales ins wunderschöne Mayrhofen kommt, sind die letzten trüben Gedanken verflogen.
Bevor wir dorthin kamen, hatten wir uns natürlich über diesen Ort informiert und wussten nun dass Mayrhofen flächenmäßig die viertgrößte Gemeinde Tirols ist. Der Name Mayrhofen soll auf einen bischöflichen Meierhof zurückgehen und wurde um 1200 von einem der ältesten Urbare des Alpenraumes, dem des Erzbistums Salzburg, erstmals urkundlich genannt.
. Wie in solchen Orten üblich, liegen die verschiedenen Ortsteile weit auseinander.
Der Tourismus entwickelte sich im 19. Jahrhundert. Auch berühmte Menschen hielten sich hier auf, wie z. B. Erich Kästner der für einige Monate in diesem noch idyllischen Dorf lebte und seine Erfahrungen aus dieser Zeit in seinem Buch Notabene 45 ausarbeitet.
Später, als die Lifte gebaut wurden, wuchs sich Mayrhofen wie viele andere Bergdörfer zu einem international bekannten Ferienort heran. Bis dahin war die Landwirtschaft die Haupteinnahmequelle, vor allem die Schwaighöfe. ein auf Viehzucht ausgerichteter herrschaftlicher Eigenbetrieb. Im 17. Jahrhundert wurde durch das Aufkommen des Bergbaues in der Region eine weitere Erwerbsquelle erschlossen. Zu dieser Zeit befand sich in diesem Gebiet auch das letzte Steinbockrevier Tirols wo die Wilderer diese letzte Population ausrottete, denn das Horn der Tiere wurde hoch bezahlt. Ein Nebenerwerbszweig wurde durch das Sammeln von Mineralien vor allem der Zillertaler Granat.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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