Die pfiffige Urschl
Das neue Jahr ging für den Friedberger CSU Stammtisch mit einem fröhlichen Lustspiel in drei Akten, von Franz Schaurer an. Die pfiffige Urschl kam durch Zufall und auf Suche nach einer Stellung in den „Roten Ochsen“ und lernt den dortigen Hausl kennen. Dieser hatte kurz zuvor einen Diskurs mit der Ochsen Wirtin, statt einer Kellnerin als Magnet für die Männerwelt, doch mal einen Blickfang für die weiblichen Gäste einzustellen. Davon hielt die Wirtin überhaupt nichts. Als die Chefin zum Bahnhof fährt um ihre Nichte Marille abzuholen, die jedoch inzwischen im Ochsen angekommen war, wurde sie vom Dorfbader, einem richtigen Schlawiner, angefahren und musste ins Krankenhaus.
So sah sich der Hausl plötzlich als Geschäftsführer nun in der Hauptsaison seinen Mann stehen und seine Idee die Wirtschaft in Schwung zu bringen, nahe. Da passte es, dass der Freund der Nichte, seiner großen Liebe nachkam und als Blickfang nun sehr zum Ärger der Marille, für große Unruhe bei den weiblichen Gästen sorgte.
Doch nichts ging ohne die Urschl, die naiv und pfiffig für viel Verwirrung und Aufregung sorgte. Das ging gut, bis die Wirtin, vom Dorfbader aufgestachelt, zurück kommt um nach dem Rechten zu sehen. Entsetzt über all den Trubel um die Urschl und den Blickfang Karl, reagierte sie ziemlich gereizt.
Zu all den Turbulenzen musste die Wirtin feststellen, dass ein Schuldschein von 2000 DM verschwunden war und der Schuldner nun frech leugnete diesen Schuldschein zu kennen. Aber wie gesagt: Ohne URSCHL geht garnichts und so kommt zum Schluss mit ihrer Hilfe doch noch alles in Ordnung. Zünftig ging es zu, als zuvor die beiden Bazis, der Dorfbader und der Bergmoser verzweifelt den vorher gestohlenen und nun verschwundenen Schuldschein im Papierkorb suchten und einsäckeln wollten.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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