Friedberg - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Anne Haigis | Foto: U. Bierlein
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Ulla Meinecke und Anne Haigis – Sommer & Songs im Schloss am 20. August 2021 Bei schönem Wetter im Schlosshof!

Seit über 30 Jahren sind die beiden Sängerinnen feste Größen in der deutschen Musik- und Kulturlandschaft. Ulla Meinecke („Feuer unterm Eis“, „Die Tänzerin“) – die Grand Dame der poetischen deutschen Popmusik – reflektiert in ihren Texten auf ironische Weise und mit einer ihr eigenen poetischen Sprache die Mysterien des Alltags und der Liebe. Sie wird begleitet von Reinmar Henschke. Anne Haigis („Kind der Sterne“, „Freundin“) interpretiert Musik nicht nur - sie fühlt, sie lebt sie, und dieser...

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  • 08.06.21
Sängerin Alexandrina Simeon | Foto: Iris Wagner

Ensemble Vocalissimo: „Friede! Auf Erden!“ am 8. August 2021 - Bei schönem Wetter im Schlosshof!

Das Friedberger Ensemble Vocalissimo mit Sängerin Alexandrina Simeon geht der Frage nach, ob es den vielfach beschworenen „Frieden auf Erden“ überhaupt geben kann. Im Programm finden sich Evergreens wie „Imagine“ von John Lennon, Klezmermusik und Hits zum Thema Frieden. Zudem tritt die Sängerin und Flamencotänzerin Nathalie Muchitsch auf. (17.00 Uhr) VVK: 15 Euro, AK: 17 Euro

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  • 08.06.21
Die vorwiegend mit Birken gesäumte Allee wird immer noch als Nussallee bezeichnet. Foto: R. Nägele
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Der Heimatverein wollte Nussbäume in der Nussallee neu anpflanzen

Nach der Abholzung der maroden Nussbäume in der Nussallee im Januar 1930 beschloss der Stadtrat gleich am 19. Februar 1930 die Anpflanzung von Birken noch im Frühjahr des gleichen Jahres vorzunehmen. Er folgte der Empfehlung von Sachverständigen, die vor einer Anpflanzung der abgeholzten Nussallee mit jungen Walnussbäumen warnten, da der sandige Boden durch die alten Bäume zu stark ausgesaugt worden sei. Junge neugepflanzte Nussbäume müssten demnach verkümmern. Birken von Ketzer in Rinnenthal...

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  • 07.06.21
Die Nussallee war früher ein von den Friedbergern gerne begangener Spazierweg. Foto: Stadtarchiv Friedberg.
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Die Nussallee - einstige „Poussiermeile“ Friedbergs

Unter den einst hohen Nussbäumen ließ es sich wohl gut anbandeln. An der West- und Südseite – etwa zwischen Bergstraße und altem Wasserturm – steigt der Hang von der Ebene beziehungsweise von der unten fließenden Ach zur Stadtmauer rasch an. Auf halber Höhe lädt der quer zum Hang hinziehende Weg zum Spazierengehen ein. In früheren Zeiten war die Nussallee, die im Volksmund gerne als „Poussiermeile“ bezeichnet wurde, ein von den Friedbergern gerne begangener Spazierweg. Seit langem aber prägen...

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  • 07.06.21
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Nördliche Bahnhofstrasse entwickelt sich zur "Herrenstraße/-gasse"

Die Umbaumaßnahmen der Bahnhofstraße schreiten voran. Es wird ausgegraben, zugeschüttet, ausgegraben .... . Archiologische Funde werden festgehalten, fotografiert, archiviert. Teile vom alten Natursteinpflaster kamen zum Vorschein. Bis 1875 wurde der Straßenzug die Herrengasse genannt. Ob sich die Bahnhofstraße zur "Herrenstraße" entwickelt zeigt die Zukunft. Vielleicht erhält sie dann auch den historischen Namen zurück. Das wäre ein Brückenschlag zur "Friedberger Zeit" 2022.

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  • 06.06.21
Stätzling nach einem Stich von Michael Wening
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Die Geschichte der Kirche in Stätzling

Stätzling entstand im späten 7. Jahrhundert, als sich im Zuge der bajuwarischen Überlagerung des Lechrains ein Stazilo von der mittleren Isar kommend mit seiner Familie in einem die Lechleite unterbrechenden Trockental niederließ. Im Gegensatz zu den benachbarten Alemannen waren die Bajuwaren bereits Christen. In Stätzling (za Stazilingun) gab es deshalb schon bald eine Holzkirche. Der romanische Nachfolgebau im Mittelalter war dem Heiligen Georg und Vitus geweiht. Diese Dorfkirche stand in...

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  • 31.05.21

Als „Jungrentner“ im ehrenamtlichen Einsatz für das Bürgernetz

Von unserem ehrenamtlichen Mitarbeiter Klaus Hofer Mehrere Presseberichte der Friedberger Allgemeinen machten mich auf das Bürgernetz aufmerksam – und neugierig. Neben den anderen vielfältigen Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements wurden auch Helfer*innen für den Fahrdienst gesucht. Gleichzeitig stand die Teilnahme an einem Sonntagsausflug in die Münchener Residenz auf dem Programm. Eine willkommene Gelegenheit für meine Frau und mich, die Menschen im Bürgernetz kennenzulernen. Also bot ich...

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  • 20.05.21
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Töpfermarkt der evangelischen Gemeinde „to go“

Aus der Not eine Tugend machen – dieses Sprichwort würde durchaus auch zum Osterbasar der Bastelgruppe der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde passen, der im Frühjahr notgedrungen, weil coronabedingt, quasi als Mitnahmemarkt im Foyer der Kirche veranstaltet wurde. Doch der große Erfolg gibt auch diesem Format Recht: 900 Euro Erlös flossen der Kirchengemeinde zu, weitere 250 Euro konnten zudem der Kindernothilfe gespendet werden. Vor diesem Hintergrund fiel nun die Entscheidung, auch den...

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  • 17.05.21
Der Rentmeister, der gefürchtete hohe kurfürstliche Beamte, kontrollierte streng die "bürgerliche Obrigkeit". 1670 geriet der Rat der Stadt ins Visier des Rentmeisters. - Fritz Schwimbeck, Zeichnung. Museum im Wittelsbacher Schloss in Friedberg.

Keine Krähe hackt der anderen ein Auge aus – Spezlwirtschaft im Friedberger Stadtrat

Aus dem Stadtarchiv: Wie Friedberger Ratsherren einst Strafverfahren gegen Bäcker und Brauer aus den eigenen Reihen niederschlugen Im Jahr 1668 verhängte der Rat der Stadt Friedberg keine Strafen. Dass es keine in der Stadt strafbaren Vorfälle gegeben haben soll, befand der gestrenge Rentmeister mehr als merkwürdig. Er ging der Sache auf den Grund. Kein Bürger war vor seinen bohrenden Fragen gefeit. So scheint er herausgebracht zu haben, dass es vornehmlich bei den Friedberger Bäckern und...

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  • 17.05.21
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Kurfürst Max III. Joseph 1727-1777. Quelle: Museum im Wittelsbacher Schloss in Friedberg.
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Die Blattern-Krankheit wirft ein Schlaglicht auf die medizinische Versorgung in der Kurfürstenzeit in Bayern

Jetzt, wo wir selbst einer unheimlichen Seuche gegenüberstehen und Hilflosigkeit spüren, können wir uns einfühlen in Sorgen und Ängste früherer Generationen vor ansteckenden Krankheiten. Genaueres über Seuchen, wie z. B. die Blattern, während der Kurfürstenzeit ist in Friedberger Archivalien zwar kaum zu finden, doch der Leser erhält beim Durchforsten durchaus interessante Einblicke. Bader fungierten als "Wund-"Ärzte So wandten sich die Bürger bei Krankheit an die Bader. In den 80er Jahren des...

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  • 15.05.21
Der "Gasthof zur Post" in Eurasburg kann auf eine lange Geschichte zurückblicken
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"Ich bleib' dann mal daheim" (Teil 56) - Wirtshauswandern 1: Um den Gasthof zur Post in Eurasburg

Über 750 Jahre lang gibt es nachweislich die Wirtschaft in Eurasburg. Im Urbar Herzog Ludwigs II. des Strengen für die Güter zwischen Donau und dem Gebirge um 1279/84 wird in „Erespurch“ die Wirtshube genannt. Zu dieser Zeit lagen sie, das Widdum (Pfarrgut) und eine weitere Hube öd und unbebaut. Wie die Burg, benannt nach ihrem Erbauer Ero, waren sie 1269 in den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Herzog Ludwig mit dem Bischof Hartmann und der Stadt Augsburg um die Stadtvogtei zerstört...

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  • 10.05.21
Die Ausführenden des Passionssingens vom 28. März | Foto: Plomer
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Kirchenmusik im Wonnemonat Mai: Trotz Corona bietet Herrgottsruh wieder viel Musik und geistliche Inspiration

Nachdem bis zum heutigen Zeitpunkt das Singen der Gemeinde und von Chören beim Gottesdienst untersagt ist, gilt es für die Verantwortlichen in den Kirchen, immer wieder nach alternativen Lösungen zu suchen. Acht Wortgottesdienstfeiern mit starkem musikalischem Akzent wurden in der Zeit von Dezember bis Ostern in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh angeboten und fanden alle höchste Resonanz. Dabei stand immer die musica sacra im Mittelpunkt. Mit Musik durch das gesamte Kirchenjahr – so könnte das...

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  • 22.04.21
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Ökumenischer Gottesdienst am Schlossweiher zum Gedenken an Corona-Todesopfer

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte den 18. April zum nationalen Gedenktag für die Opfer der Corona-Krise ausgerufen. Auch in Friedberg beteiligten sich die evangelische und katholische Gemeinde an der Initiative und feierten einen ökumenischen Gottesdienst zum Gedenken an die nahezu 80.000 Todesopfer, die die Pandemie deutschlandweit gefordert hat. Auch Vertreter der islamischen Gemeinde in Friedberg gedachten der Toten. Ein Gesicht bekamen die Schicksale hinter diesen Zahlen durch...

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  • 19.04.21
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Christine Schmitz bietet mit „Divano for Kids“ einmal im Monat eine Bastelaktion zum Mitnehmen an

Divano for Kids: Neues Projekt bietet Bastelaktionen für Kinder zum Mitnehmen

Mit einem neuen Projekt verspricht das Divano in Friedberg Vergnügen und Beschäftigung für Kinder. Unter dem Motto „Divano for Kids“ steht ab sofort einmal im Monat eine Bastelaktion für Kindergarten und Grundschulkinder auf dem Programm. Da der Ort der Begegnung coronabedingt momentan noch geschlossen hat, wird das Angebot zunächst „to go“, also zum Mitnehmen umgesetzt: Für Kinder stehen jeweils am letzten Freitag im Monat von 14 bis 18 Uhr Tüten zur Abholung im Divano (Pfarrstr. 1) bereit....

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  • 19.04.21
Mezgergut Herrenhaus, um 1960
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"Ich bleib' dann mal daheim" (Teil 50): Pallottinerweg „wo wir sind“ in Friedberg

Die Pallottiner betreuen in Friedberg fünf Kirchen: Die Pallottikirche, die Stadtpfarrkirche St. Jakob, die Wallfahrtskirche Herrgottsruh, die Filialkirche St. Stephan und die Wallfahrtskirche St. Afra im Felde. Da die beiden letztgenannten nur zu Gottesdienstzeiten geöffnet sind, besuchen wir auf unserem Pallottinerweg „wo wir sind“ die erstgenannten drei Kirchen. Vom Parkplatz bei der Wallfahrtskirche Herrgottsruh gehen wir entlang der Herrgottsruhstraße, am 3. und 2. Kniefall vorbei, bis zur...

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  • 16.04.21
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Kapelle Mariä Verkündigung
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"Ich bleib' dann mal daheim" (Teil 51): Auf der Suche nach der Weihnachtsfreude: Wanderung zur Kapelle Mariä Verkündigung bei Baar

Wie die Bäume im Wald zwischen dem Wiesenbach und dem Lechlingszeller Tal scheint eine Kapelle gewachsen zu sein, aus einer Wurzel, einem emporsteigenden Stamm und dem zur Spitze hingebogenen Kronenaufbau eines Nadelbaumes, untrennbar mit den anderen Waldbäumen verbunden. Wenn man auf dem Kapellenplatz neben einer vorgeschichtlichen Begräbnisstätte mit noch schwach erkennbaren Grabhügeln steht, kann man Einklang und Frieden erleben. Beim Eintritt in die Kapelle spürt man auch etwas, was man...

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  • 16.04.21
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Feldkreuz am Wanderweg
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"Ich bleib' dann mal daheim" (Teil 52): Kapellenweg um Ottmaring

Von den 212 Kapellen, deren Geschichte im Buch „Kapellen im Wittelsbacher Land“ beschrieben ist, wollen wir zwei auf dem Kapellenweg um Ottmaring aufsuchen. Vom Parkplatz beim Friedhof in Ottmaring gehen wir wenige Meter in Richtung Wasserturm. Hier steht am Abhang die erste Kapelle, eine Wegkapelle mit einer im ganzen Wittelsbacher Land einzigartigen Kreuzigungsgruppe. Der Rechteckbau wurde im 18. Jahrhundert errichtet und im 19. Jahrhundert erweitert. Das Tonnengewölbe zeigt Malereien aus dem...

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  • 16.04.21
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Marienkapelle bei Sirchenried
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"Ich bleib' dann mal daheim" (Teil 55): Maiwanderung zur Marienkapelle bei Sirchenried

Seit der Barockzeit gilt der Monat Mai als Marienmonat. Bis vor wenigen Jahren wurde Maria als Gottesmutter in täglichen wortgottesdienstlichen Maiandachten vor dem mit Hortensien geschmückten Maialtar verehrt. Das Lied „Maria Maienkönigin“ wurde gern gesungen. Heute ist meistens nur noch zu Anfang oder Ende des Maimonats eine festliche Feier üblich. Doch halten nicht wenige Menschen im Landkreis an der als „vergessen geltenden Tradition“ fest, getragen von einem starken Bewusstsein für das...

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  • 16.04.21
Die Stadtkapelle Frtiedberg bei Fete de la Musique 2020
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Die Blasmusiker in Friedberg scharren mit den Hufen

Jugend- und Stadtkapelle Friedberg sehnen sich nach gemeinsamen Musizieren Über ein Jahr hat die Pandemie auch die Blasmusik im Würgegriff. Keine Proben in der vertrauten Gemeinschaft und keine Auftritte vor Publikum. Viele schöne Auftritte wie das Herbstkonzert und das Starkbierfest der Stadtkapelle und das beliebte Frühjahrskonzert der Jugendkapelle sind ausgefallen. Der Leiter der Orchester Andreas Thon hatte in monatelanger Arbeit Noten zur Kinderoper „Till Eulenspiegel“ für Blasorchester...

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  • 12.04.21
Das B-Orchester der Jugendkapelle Friedberg
Video

Kachelvideos statt Konzert

Die Jugendkapelle Friedberg präsentiert sich per Video Zum kalendarischen Frühlingsanfang wäre es wieder soweit gewesen. Rund 100 junge Musiker*innen hätten in der vollbesetzten Friedberger Max-Kreitmayr-Halle aufgespielt. Leider musste das alljährliche Frühjahrskonzert der Städtischen Jugendkapelle unter der Leitung von Andreas Thon bereits zum zweiten Mal in Folge ausfallen. Als Ersatz präsentieren sich die jungen Friedberg*innen per Video. Dazu wurden die beiden Orchester in drei Gruppen...

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  • 12.04.21
Die Bruchstücke des Lebens bleiben in der Osterkerze sichtbar
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Miteinander Licht werden: wie aus einer Fastenaktion der Pallottiner eine besondere Osterkerze entstand

Es war ein Versuch. Ein ebenso besonderer wie auch gelungener Versuch. Die Pallottiner in Friedberg hatten die Bürgerinnen und Bürger in der Fastenzeit zu einer spirituellen Mitmach-Aktion aufgerufen: Jeder war eingeladen, seine persönlichen Gedanken zu Schuld in einem Stück Wachs nach Friedberg zu schicken. Aus einer großen Fülle dieser Symbole ist schließlich eine außergewöhnliche Osterkerze entstanden, die Erlösung erfahrbar macht. In der Osternacht wurde sie feierlich entzündet. Über Wochen...

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  • 08.04.21
Das Mezgergut um 1900. Hier arbeiteten ausländische Arbeitskräfte. Auf dem Gelände steht heute die Stadthalle Friedberg an der Aichacher Straße. Foto: Stadtarchiv Friedberg.
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Pandemiebekämpfung - die Pocken im einstigen Bezirksamt Friedberg

Strenge Quarantäne bei Pockenerkrankung Jetzt, in der Coronapandemie, schicken die Gesundheitsämter nicht nur die an Corana Erkrankten in Quarantäne. Auch Kontaktpersonen, sofern sie behördlich erfasst sind, werden verpflichtet, vierzehn Tage ihre Wohnung oder ihr Haus nicht zu verlassen. Erst wenn danach das offizielle Testergebnis negativ ausfällt, sind sie aus der Quarantäne entlassen. Wie hat man in Friedberg früher Ausbrüche ansteckender Krankheiten zu verhindern versucht? Aufzeichnungen...

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  • 07.04.21
Schwester Bernhild als Oberin des Franziskanerinnenklosters in Dillingen im Jahr 2014.
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Eine Friedbergerin nimmt den Schleier und stemmt die Renovierung des Klosters in Dillingen

Ein Blick hinter die Klostermauern Im Essensaal im oberen Stockwerk des Franziskanerinnenklosters, im sog. Refektorium, beginnen die Anfänge einer jeden Klosterschwester. Auch die aus Friedberg gebürtige Schwester Bernhild saß hier nach ihrem Eintritt ins Kloster einst zusammen mit vielen anderen Schwestern beim Essen. Unter den Fenstern befinden sich sog. Siedl. Das sind Truhenbänke, deren Sitzfläche man hochklappen kann. „Da hat man als junge Schwester seinen Kruscht nei gschmissn“,...

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  • 06.04.21

Infoabend zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung

Das Bürgernetz Friedberg veranstaltet am Mittwoch, 21.04.21 von 19.00 bis ca. 20.30 Uhr einen Infoabend zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. Referent ist Andreas Reimann, Geschäftsführer des Caritasverbands Aichach-Friedberg e.V. Veranstaltungsort ist das Bürgernetz Friedberg, Lokschuppen, Bahnhofstr. 28. Der Infoabend ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0821-21702418 oder email: info@buergernetz-friedberg.de.

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  • 22.03.21
Die Pfarrgemeinderatsmitglieder beim Aufhängen der Bilder aus Malawi. (v.l. Markus Schreier, Gabriele Muhr, Horst Knote) | Foto: P. Steffen Brühl

Afrika in St. Jakob: Mit einer Bilderausstellung wirbt die Pfarrgemeinde um Spenden für Malawi

In einem normalen Jahr würde die Friedberger Stadtpfarrei St. Jakob am Palmsonntag ihr traditionelles Fastenessen zugunsten der Partnergemeinde Kaphatika in Malawi veranstalten. In diesem Pandemie-Jahr dachte sich der Pfarrgemeinderat eine Alternative aus. Mit großen Bildern aus dem Gemeindeleben Kaphatikas soll eine Brücke geschlagen und um Spenden für die Menschen in dem südostafrikanischen Land gebeten werden, das zu den ärmsten Ländern der Welt zählt. „Gerade in dieser für uns alle...

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  • 22.03.21
Eva Bahner, Dr. Albert Bauer und Sabine Seger tragen die Klagelieder des Jeremia vor | Foto: Julian Schmidt
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„Erneuere unsere Tage“: Klagelieder des Jeremia in St. Jakob

Zweieinhalbtausend Jahre alt und doch bedrückend aktuell: In der Friedberger Stadtpfarrkirche St. Jakob wurden vergangenen Sonntag die Klagelieder des Jeremia vorgetragen und musikalisch mit Orgelspiel begleitet. „In der Passionszeit wollten wir einen besonderen Akzent setzen“, erklärt Stadtpfarrer P. Steffen Brühl. Der Weg des Jeremia von tiefer Bestürzung und Trauer über das geschehene Unheil hin zu einer hoffnungsvollen Zuwendung zu Gott würde besonders heuer viele Menschen stark ansprechen....

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  • 22.03.21
Begnadeter Landschafts- und Szenenmaler, begeisterter Fotograf und Selfmade-Häuserbauer. Wir treffen den Friedberger Siegfried Hartl und tauchen ein in eine Welt von Kunst, Natürlichkeit und einer großen Liebe zu unserer Heimatstadt.
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Friedberger Leben: Siegfried Hartl - Maler, Fotograf und Häuserbauer

Begnadeter Landschafts- und Szenenmaler, begeisterter Fotograf und Selfmade-Häuserbauer. Wir treffen den Friedberger Siegfried Hartl und tauchen ein in eine Welt von Kunst, Natürlichkeit und einer großen Liebe zu unserer Heimatstadt. Ein Spaziergang durch die enge Friedberger Achstraße, unterhalb der Stadtmauer vor den Toren unserer Stadt gelegen, führt uns vorbei an der Bennomühle durch ein alt eingesessenes Gebiet am Fuß von Friedberg. Ganz unvermutet fällt der Blick in einen Garagenvorplatz....

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  • 19.03.21
Foto: www.woche-fuer-das-leben.de

„Leben im Sterben“ - palliative und seelsorgerliche Begleitung Sterbender im Zentrum der ökumenischen Woche für das Leben 2021, auch in Friedberg

Die ökumenische Woche für das Leben 2021 steht in diesem Jahr unter dem Thema »Leben im Sterben«. Nachdem sie im vergangenen Jahr aufgrund des bundesweiten Lockdowns nicht stattfinden konnte, wird die Sorge um Schwerkranke und sterbende Menschen durch palliative und seelsorgliche Begleitung sowie die allgemeine Zuwendung thematisch erneut aufgegriffen. Im Vorwort zum Themenheft der diesjährigen Woche für das Leben schreiben der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg...

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  • 18.03.21
Foto: Mike Labrum on Unsplash

Gedenkfeier für Corona-Tote am 18. April – auch in Friedberg

Bundespräsident Steinmeier hat den 18. April als Datum für eine zentrale Gedenkfeier für die Corona-Toten festgelegt. Da die Teilnehmerzahl nicht allzu groß sein könne, soll die Gedenkfeier live übertragen werden. Der Bundespräsident ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, an diesem Tag innezuhalten, um den Hinterbliebenen eine Stimme zu geben und in Würde Abschied von den Toten zu nehmen. Vor diesem Hintergrund planen auch die Kirchen vor Ort einen ökumenischen Gedenkgottesdienst am 18. April um...

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  • 18.03.21

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