Für einen guten Zweck
Sozialstation Friedberg-Hochzoll erhält Spende aus dem Erlös des Karitativen Christkindlmarktes

Zum dritten Mal in der Geschichte des Sozialwerks des Verkehrsvereins wurde ein dritter Spendenadressat bedient, die Sozialstation Friedberg-Hochzoll. | Foto: Verkehrsverein Friedberg e . V.
  • Zum dritten Mal in der Geschichte des Sozialwerks des Verkehrsvereins wurde ein dritter Spendenadressat bedient, die Sozialstation Friedberg-Hochzoll.
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Für die Vorbereitungen des 53. Karitativen Christkindlmarktes des Verkehrsvereins Friedberg vom 28. November bis 01. Dezember 2024 ist der Startschuss gefallen. Das Organisationsteam mit Ulli Sasse-Feile und Tom Treffler lud die Unterstützerinnen und Unterstützer des Projekts in das Divano ein.

Der Umfang des Marktes wird sich wie in den Vorjahren gestalten – 18 Gruppen werden wieder Interessante Produkte und Angebote vorhalten. Neu hinzugekommen und herzlich begrüßt ist die bayerische Sportjugend, die mit einem Fitnesstest insbesondere Kinder und Jugendliche ansprechen wird.

Organisatorisches stand ebenso auf der Tagesordnung; Punkte wie Öffentlichkeitsarbeit, Öffnungszeiten, Rahmenprogramm, Zuteilung der Stände, Dekoration, Geschirrspülen, Hygienevorschriften und andere mehr sind immer wieder zu aktualisieren.

Dank eines Rekordergebnisses konnten aus dem Erlös des Marktes 2023 57.500.- € karitativen Zwecken zur Verfügung gestellt werden. 35.000.- € gingen an die Pallottinermission, 15.000.- € an die Ndanda-Hilfe der Mittelschule, 7.500.- € verblieben in Friedberg. Zum dritten Mal in der Geschichte des Sozialwerks des Verkehrsvereins wurde ein dritter Spendenadressat bedient, die Sozialstation Friedberg-Hochzoll. Die Zuwendung war Teil der Finanzierung eines Pkw-Ankaufes zur Optimierung der Mobilität der ambulanten Hilfen.

Ulli Sasse-Feile, Tom Treffler und Eberhard Krug vom Förderverein konnten sich auf Einladung der Leiterin der Sozialstation, Melita Resler, ein Bild von den umfangreichen und vielschichtigen Aufgaben der Einrichtung mit rund einhundert Beschäftigten machen. Das „Kerngeschäft“, die ambulante Hilfe, nehme beständig an Umfang und Anforderungen zu – der pflegebedürftige Mensch möchte solange als möglich im häuslichen Umfeld verbleiben. Das wiederum stelle eine enorme Herausforderung an die Mobilität der Helfenden dar. Falsch sei die Annahme, so Melita Resler, der Sachbedarf, zu welchem auch Fahrzeuge zählten, werde voll umfangreich von Pflegeversicherung und Krankenkasse gedeckt. Diese Kosten seien vielmehr auf Basis einer Mischfinanzierung unter Beteiligung von Bund, Staat und Kommunen zu tragen. Zuwendungen von Sponsoren seien geradezu existenziell, um eine adäquate Versorgung der Hilfebedürftigen leisten zu können.

Die Spende aus dem Erlös des karitativen Christkindlmarktes hat demnach Gutes bewirkt. Text und Bild: Verkehrsverein Friedberg

myheimat-Team:

Joachim Meyer aus Friedberg

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