Oxenfest beginnt mit dem Festgottesdienst auf dem Goldsteinhof.

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Heute begann das altbairische Oxenfest mit dem Festgottesdienst auf dem Goldsteinhof. Begleitet von dem Chor „Crediamo“ und zuweilen mit dem Chor der Besucher, erlebten die Anwesenden eine schöne heilige Messe. In seiner Predigt ging Pfarrer Kreutmeier auf den Sinn des Oxenfestes und dem „Lebensmittel, einem Mittel zum Leben, ein. Er führte auf, das aus dem Landkreis Dachau über Tödtenried - Heretshausen- Adelzhausen - Ziegelbach – Malzhausen - Heimat - Harthausen - Paar - Heimatshausen - über Friedberg Augsburg der Altbaierische Oxenweg mit19 Kilometer,durch den Landkreis Aichach-Friedberg führt. In Friedberg selbst, verlief dieser Weg an Herrgottsruh vorbei übers Metzgerhölzle zur Lechebene. Dort durfte das schon sehr abgemagerte Vieh auf den saftigen Wiesen weiden, bevor sie von den Metzgern aus Augsburg geholt wurden oder es weiter nach Nürnberg ging. Der Grund warum man dieses LEBENSMITTEL aus Ungarn kommen ließ, dürfte gewesen sein, das hier das heimische Rind in erster Linie als Arbeitstier gehalten wurde und durch seine Muskelmassen kaum zur Ernährung nützlich war. Dagegen brachte das ungarische Steppenrind ein dreifaches Schlachtgewicht auf die Waage.
Nach der Festmesse begann das normale Fest-Treiben auf dem Hof von Neuem und wird seinen Höhepunkt im Ochsenrennen finden. Diesen werde ich leider nicht hier zeigen können. Nach einem Weißwurstfrühstück musste ich wieder heim. Doch weiß ich, dass der Bürgerreporter Franz Scherer bestimmt schöne Bilder und einen passenden Bericht bringen wird.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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