Bei unserem Ausflug nach Sachsen, brauchten wir auch ein Quartier
Bei unserem Ausflug nach Sachsen, brauchten wir auch ein Quartier von wo die Tagesausflüge gestartet werden konnten. Glücklicherweise wusste Christl Fischer durch ihren Sohn, ein wirklich hervorragendes Hotel. Das gesamte Forsthaus Luchsenburg wurde deshalb von den Friedbergern belegt. Keinem reute es, hier untergekommen zu sein. Nach der Besichtigung in der Blaudruckwerkstatt bezogen die Ausflügler ihre Zimmer im Haus. Großen Ansturm gab es auf die urigen Waldhütten. Vor dem Abendessen unternahm man noch einen Spaziergang in die nähere Umgebung, denn das Forsthaus Luchsenburg liegt im Westlausitzer Berg und Hügelland inmitten eines idyllischen Waldgebietes. Die vordem große Wandergruppe wurde jedoch zusehends kleiner, als der Wanderweg auch wegen des etwas feuchten Wetters immer unwegsamer wurde. Einige Tapfere schafften es trotzdem rechtzeitig zum Abendessen zurück zu sein, obwohl sie noch auf dem schwer begehbarem Wege noch bis zum Hohenstein marschierten und diesen Hohenstein sogar noch bestiegen, sich ins Gipfelbuch eintrugen und sich von einer dort sich aufhaltenden Anwohnerin die Umgebung erklären ließen. So erfuhren die Ausdauernden, dass man über ein Waldgebiet der Fürstin Gloria v. Thurn und Taxis hinüber auf Tschechien blickte. Doch nicht nur eine schöne Umgebung erwartete die Gruppe, sondern es ließ sich auch gut wohnen und essen im Forsthaus. Am letzten Abend fand dann für die Hotelbesetzer ein bunter Abend statt, an dem die Gäste nach einiger Auftauzeit kräftig mitmachten. So erfreuten Norbert Knirsch sowie Ida Becker mit lustigen Gesangseinlagen. Etwas wehmütig doch herzlich war dann der Abschied und man denkt jetzt schon auf ein Wiedersehen.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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