Bläserphilharmonie gestaltet ihr traditionelles Konzert in der Stadtpfarrkirche
Die „Wertinger Nacht“ hat sich in den letzten Jahren zu einem Besuchermagnet für die Wertinger Innenstadt entwickelt. Den stimmungsvollen Programmpunkt zur Eröffnung bildeten stets die Musikerinnen und Musiker der Bläserphilharmonie mit ihrem „Candlelight Konzert“ in der Stadtpfarrkirche St. Martin. In diesem Jahr ist leider vieles anders. Die „Wertinger Nacht“ muss aus den uns allen bekannten Gründen entfallen.
Die Stadtkapelle möchte die Tradition trotzdem aufrechterhalten und hat deswegen am Freitag, 20. November zwei Konzerte terminiert, um wegen der beschränkten Anzahl an zugelassenen Zuhörern so viel Publikum wie möglich zu erreichen. In dem Kirchenraum sind nur Plätze für 100 Besucher vorgesehen, sodass bei zwei Konzerten jeweils um 18 Uhr und um 20 Uhr zumindest 200 Zuhörer Platz finden.
Dem Dirigenten Germán Moreno Lopez ist es gelungen, das große Orchester in kleine Kammermusikgruppen aufzuteilen und dafür ein entsprechendes Programm zusammenzustellen. Das Musizieren im großen Orchester ist bei dem enormen Platzbedarf auch in der Kirche nicht zugelassen. Aus diesem Grund wird im Altarraum und auf der Orgelempore Musik von einem Holz-, einem Blechbläser- und einem Saxophonensemble erklingen. Für das Holzbläserensemble hat Germán Moreno Lopez die Serenade für Streicher von Antonin Dvorák arrangiert. Daraus werden vier Sätze aufgeführt. Die Blechbläser bereiten die „Fanfare La Peri“ von Paul Dukas, den „Funeral March“ von Eduard Grieg und „Os Justi“ von Anton Bruckner vor.
Das Saxophonensemble führt von Johann Sebastian Bach die „Air“ aus der 3. Suite und aus der „Kunst der Fuge“ den 1. Contrapunctus auf. Außerdem stehen die Werke „La fille aux cheveux de lin“ und „Golliwogs Cake-Walk“ von Claude Debussy auf dem Programm.
Platzkarten über das Büro der Musikschule
Für beide Konzerte sind Platzkarten vorgesehen. Diese können im Büro der Musikschule unter Tel. 08272/4508 oder info@musikschulewertingen.de reserviert werden. Dabei erfolgt auch die notwendige Erfassung der Kontaktdaten, sodass dies am Konzertabend nicht durchgeführt werden muss. Es wird keine Abendkasse geben.
Die Verantwortlichen sind sich einig, dass es Konzerte geben muss und diese besser unter den strengen Vorgaben durchgeführt werden, als gar nicht. Das kulturelle Leben darf nicht zum Erliegen kommen.
Es wird Sorge dafür getragen, dass sowohl die Hygieneregeln der Stadtpfarrkirche, als auch die Vorgaben des Blasmusikverbandes und des Gesundheitsamtes eingehalten werden. Die Zuhörer werden am Eingang empfangen und zu ihren Plätzen begleitet. Das Tragen einer Mund-Nasen Bedeckung ist selbstverständlich. Zwischen den Konzerten wird ausgiebig gelüftet. Auch während des Konzerts müssen die Eingangstüren offenbleiben. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, sich entsprechend warm anzuziehen.
Die Musikerinnen und Musiker der Bläserphilharmonie freuen sich, dass sie die Kirche als Konzertraum nutzen dürfen, da diese einzigartige Stimmung nur dort entstehen kann.
Bürgerreporter:in:Stadtkapelle Wertingen aus Wertingen |
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