In der Stadt Wertingen hat sich in den vergangenen vier Jahrzehnten ein überaus reiches und vielfältiges Kunstleben etabliert. Aus den zahlreichen Ausstellungen und Projekten wurden immer wieder Werke für die Städtische Sammlung angekauft. Die Bilder und Skulpturen der Sammlung dokumentieren somit wie ein Bildarchiv die Aktivitäten der „Kunststadt“ Wertingen.
Im Rahmen des 750-jährigen Stadtjubiläums ist in der Städtischen Galerie eine Vielzahl der Werke aus der Städtischen Sammlung erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung zu sehen. Die Präsentation versucht darüber hinaus die verschiedenen Wege aufzuzeigen, die von den Anfängen bis in die Gegenwart beschritten wurden. Die Ausstellung „Großes Wiedersehen“ läuft vom 3. März bis 14. April in der Städtischen Galerie Wertingen.
Viele der Arbeiten können über die Artothek der Stadt für einen gewissen Zeitraum ausgeliehen werden. Somit bietet die Ausstellung neben der zeitgeschichtlichen Perspektive eine einmalige Gelegenheit, die Vielfalt der Artothek in einer Gesamtschau zu erleben.
Eines der Projekte, das immer wieder interessante und spannende künstlerische Positionen in die Zusamstadt brachte, ist das Wohn- und Arbeitsstipendium. Mittlerweile 25 „Artists in Residence“ lebten und arbeiteten inzwischen seit 1998 jeweils für mehrere Wochen in der schönen Zusamstadt.
Die Ausstellung „Großes Wiedersehen“ läuft vom 3. März bis 14. April in der Städtischen Galerie Wertingen.
Am Sonntag, 07. April wird Oskar Dietrich um 14.30 Uhr eine Kuratoren-Führung anbieten, am Sonntag, 14. April wird Barbara Mahler unter dem Motto "Man sieht (nur) mit dem Herzen gut" eine Führung „aus der Sicht einer Kollegin und Freundin“ abhalten. Diese beginnt um 15.00 Uhr. Am Ostersonntag ist die Ausstellung von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Am Ostermontag ist sie geschlossen.
Die großzügigen Räume der Städtischen Galerie geben der Ausstellung „Großes Wiedersehen“ einen würdigen Rahmen
Bürgerreporter:in:Anna Pichlmeier aus Augsburg |
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