Vortragsreihe der Wertachkliniken: Behandlungsmöglichkeiten bei Hüftgelenksarthrose

Dr. Jochen Wittich, der Chefarzt der Orthopädie- und Unfallchirurgie der Wertachkliniken, erläutert am 29. November um 19.30 Uhr im Bürgerservicezentrum in Königsbrunn die verschiedenen Möglichkeiten für die Diagnose und Therapie einer Hüftgelenksarthrose und beantwortet Fragen zum Ersatz des Hüftgelenks. | Foto: Matthias Baumgartner
  • Dr. Jochen Wittich, der Chefarzt der Orthopädie- und Unfallchirurgie der Wertachkliniken, erläutert am 29. November um 19.30 Uhr im Bürgerservicezentrum in Königsbrunn die verschiedenen Möglichkeiten für die Diagnose und Therapie einer Hüftgelenksarthrose und beantwortet Fragen zum Ersatz des Hüftgelenks.
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Eine Arthrose - also der Abbau eines Gelenk-Knorpels durch Verletzung oder Verschleiß - ist nicht heilbar. Aber die daraus entstehenden Beschwerden können gelindert und der Verschleiß verlangsamt werden. Zudem können Fehlstellungen, die einen stärkeren Verschleiß verursachen, durch eine gezielte Physiotherapie oder einen operativen Eingriff korrigiert werden. Das gilt insbesondere für das Hüftgelenk, das eines der zentralen Gelenke im menschlichen Körper ist.
Die Schmerzen beginnen meist beim Gehen und Stehen. Später treten sich auch im Sitzen und sogar beim Liegen auf. „Wenn leichte Schmerzen im Hüftbereich anhaltend immer stärker werden und die Gehstrecke eingeschränkt wird, sollte man einen Arzt aufsuchen“, sagt Dr. Jochen Wittich, Chefarzt der Orthopädie- und Unfallchirurgie der Wertachkliniken. Dasselbe gilt, wenn Ruheschmerzen bestehen und natürlich auch, wenn plötzlich eine Gangunfähigkeit eintritt.

Gute Diagnose ist wichtig

Mit einer Röntgenaufnahme und weiteren Untersuchungen kann man sehr gut erkennen, ob eine Arthrose besteht. Denn manchmal strahlen die Schmerzen auch von der Wirbelsäule aus. Und unter Umständen sind ein Leistenbruch, Entzündungen von Sehnen oder Schleimbeutel oder Durchblutungsstörungen die Ursache von Schmerzen im Hüftbereich. Deshalb ist eine gute Diagnose wichtig.
Die Beschwerden einer Arthrose lassen sich im Anfangsstadium meist gut mit Orthesen, Medikamenten und Physiotherapie behandeln. Das oberste Ziel ist dabei immer, das Gelenk so lange wie möglich zu erhalten. Wenn jedoch trotz Behandlung in Ruhe dauerhaft Schmerzen bestehen und die Gehfähigkeit stark eingeschränkt ist, dann bleibt letztlich nur der Einsatz einer Hüftgelenksprothese.

Bestmögliche Lösung finden

Anderenfalls kann es durch eine Schonhaltung zu schädlichen Fehlstellungen und ungesundem Bewegungsmangel kommen. Bei der Planung des Gelenk-Ersatzes müssen selbstverständlich die individuellen Vorerkrankungen und das persönliche Operations- und Narkoserisiko des Patienten berücksichtigt werden, um für jeden Patienten die bestmögliche Lösung zu finden.
In den meisten Fällen wird bei einer Hüftprothese sowohl der Gelenkkopf als auch die Gelenkpfanne ersetzt, da häufig beide Teile des Gelenks von Arthrose betroffen sind. Das künstliche Gelenk wird mit Hilfe von moderner Bildgebung und präziser Computeranalyse für jeden Patienten individuell ausgewählt und passgenau eingesetzt.
Dr. Jochen Wittich, Chefarzt der Orthopädie- und Unfallchirurgie der Wertachkliniken, erläutert am 29. November um 19.30 Uhr im Bürgerservicezentrum in Königsbrunn die verschiedenen Möglichkeiten für die Diagnose und Therapie einer Hüftgelenksarthrose und beantwortet Fragen zum Ersatz des Hüftgelenks.

Behandlungsmöglichkeiten bei Hüftgelenksarthrose
Vortrag von Dr. Jochen Wittich, Chefarzt der Orthopädie- und Unfallchirurgie der Wertachkliniken
29. November um 19.30 Uhr, im Vortragsraum des Bürgerservicezentrums (BSZ) Königsbrunn, Marktstraße 3a
Eintritt frei

Bürgerreporter:in:

Doris Wiedemann aus Schwabmünchen

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