Ida Häusser erzählt in "MEINS!" über ihre Kindheit im Nordwesten Kasachstans, den weiten Weg ihrer Eltern vom Ufer des Schwarzen Meeres in die Verbannung und über ihre eigene Heimatfindung: unter einem Apfelbaum mit kleinsten Äpfelchen, Ranetka. Das Buch ist ein Stück Zeitgeschichte, denn die Welt der Russlanddeutschen in Kasachstan ist vergangen und nichts wird sie wieder zurückbringen.
Jede Erzählung ist einem Thema gewidmet: Alltag in einem Hof mit Selbstversorgung und vielen Haustieren, Musikunterricht, Weihnachten, blühende wilde Tulpen in der Steppe. Ihr Motto: „Nicht wir werden erzählt, sondern wir erzählen uns selbst“.
Die Lesung wird von der Organistin der Christuskirche Erika Main am Klavier begleitet.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Bürgerreporter:in:Ida Häusser aus Graben (BY) |
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