Der Botanische Garten in Augsburg zeigt jedes Frühjahr im Glaspavillon eine Ausstellung von Tropenschmetterlingen.
Schmetterlinge sind mit fast 200.000 Arten nach den Käfern die zweitgrößte Insektengruppe.
Sie haben sechs Beine, einen aufrollbaren Saugrüssel und vier mit winzigen Schuppen bedeckte Flügel. Die Schuppen verleihen den Flügeln die Farbe und vielgestaltige Muster. Die Lebensdauer der Schmetterlinge beträgt nur wenige Wochen. Sie behalten nach dem Schlüpfen ihre Größe und ihre Hauptaufgabe ist die Fortpflanzung. Die Weibchen legen bis zu 400 Eier. Das Raupenstadium ist die Hauptwachstumsphase. Vom Schlupf aus dem Ei bis zur Verpuppung wird das Gewicht auf das tausendfache erhöht. Da der Chitinpanzer der Raupen nicht mitwächst, müssen sie sich mehrmals häuten. Oft sind die Raupen an bestimmte Futterpflanzen gebunden, auch die Schmetterlinge bevorzugen meist bestimmte Pflanzen zur Nahrungsaufnahme.
Die in der Ausstellung gezeigten Schmetterlinge stammen sämtlichst aus kontrollierten Zuchtfarmen tropischer Länder.
Bürgerreporter:in:Else Siegel aus Krumbach | |
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