Was ihm bislang in seiner Heimatstadt nicht gelungen ist, seine Bilder in einer der Kunstausstellungen im Donauwörther Zeughaus (z.B. Nordschwäbische Kunstausstellung) zu präsentieren, gelang ihm auf Anhieb in Augsburg. So wurden sieben seiner aufwändig gestalteten Graffiti-Leinwände sofort angenommen und konnten in der Toskanischen Säulenhalle des Augsburger Zeughauses bewundert werden. Allein schon die Tatsache, dass Michael Gierak als einziger Nicht-Augsburger in der WM-Stadt, neben vielen renomierten Augsburger Künstlern seine Bilder einer breiten Öffentlichkeit, die Ausstellung gehört u.a. zum Rahmenprogramm der Fußballweltmeisterschaft, präsentieren kann, ist Auszeichnung genug. Kurator Tom Kohlbauer würdigte bei der Laudation am vergangenen Donnerstag im Augsburger Höhmannhaus alle Arbeiten der Ausstellung und freute sich, dass es gelungen ist die Ausstellung in den wohl feudalsten Bauten Augsburgs (Rathaus, Toskanische Säulenhalle im Zeughaus und Höhmann Haus) zu präsentieren. Die Jahrtausende schmelzen förmlich dahin, wenn Barock auf Postmoderne und Renaissance auf Futurismus trifft, so Tom Kohlbauer.
Und wer weiß, vielleicht wird man jetzt sogar in Donauwörth wach und erkennt das Talent!
Bürgerreporter:in:Günther Gierak aus Donauwörth |
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