Zweifelhaftes Plädoyer für die Trophäenjagd -Der „Worldwide Fund for Nature“ demontiert sich selbst
Der Worldwide Fund for Nature (WWF) zählt zu den mächtigsten Tier- und Naturschutzorganisationen der Welt, wird aber durch seine zweifelhaften Praktiken und Bündnisse für immer mehr Menschen, denen das Wohl des Mitgeschöpfs Tier am Herzen liegt, unglaubwürdiger. Jetzt hat der Global-Player mit dem Panda-Logo auch die Trophäenjagd noch für sinnvoll erklärt, weil sie einen Beitrag zum Artenschutz darstelle und den Menschen in den ärmsten Regionen der Dritten Welt helfe. Das heißt: Wer sich das Gehörn eines in Afrika oder Asien erschossenen Tiers zu Hause an die Wand hängt oder dessen präpariertes Fell als Bettvorleger nutzt, tut ein gutes Werk – und das gleich in mehrfacher Hinsicht.
Der Deutsche Jagdverband jubelt ob dieser Schützenhilfe, Tierschutzverbände sind entsetzt - und wenden sich enttäuscht ab. Das Geschäftsmodell des WWF setzt auf das Mitleid des Menschen mit bedrohten Tieren. Er generiert daraus jährlich Millionen und Abermillionen an Spendengeldern. Diese Quelle sprudelt aber inzwischen auch nicht mehr so üppig. Auch nachdem im vergangenen Jahr bekanntgeworden war, dass der vermeintlich „grüne“ Multi auf seinen eigenen Ländereien als Veranstalter von Drückjagden auftritt. Mehr dazu hier: http://www.rotorman.de/tierschuetzer-entsetzt-der-...
> "den armen Menschen helfen durch Jobs, das könnte man auch durch Wildhüterausbildung, Tierpflegerausbildung, Ausbildung in der Gastronomie, die z.B. Urlauber in die Gegend der Tiere bringt und somit das Leben der Tiere arbeit bringt."
Das bringt aber an vielen Stellen kein Geld.
> "Sauerei so mit Gespendeten Geldern für den Tierschutz die Großwildjagd zu finanzieren!"
Umgekehrt! Die Jagd bringt viel Geld ein, mit dem man da Artenschutz finanzieren kann.