Buddelfink und Co.: Wo Maulwürfe graben, ist die (unterirdische) Welt noch weitestgehend in Ordnung

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Die wenigstens Menschen dürften schon einmal einen Maulwurf in Natura gesehen haben. Was übrigens auf Gegenseitigkeit beruht. Die unter Schutz stehenden „Grabowskis“ sind fast blind. | Foto: Beeki/Pixabay
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    Die wenigstens Menschen dürften schon einmal einen Maulwurf in Natura gesehen haben. Was übrigens auf Gegenseitigkeit beruht. Die unter Schutz stehenden „Grabowskis“ sind fast blind.
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Es gibt Maulaffen, Maulhelden, Maultaschen, Maulesel und Maulwürfe. Bei letzteren handelt es sich um getarnte, verdeckt operierende Informanten. Im Verborgenen wirken auch deren faunistischen Entsprechungen. Wo das der Fall ist, erkennt man an den charakteristischen kleinen Erdhügeln auf Wiesenflächen. Und die machen die Buddelfinks und Grabowskis bei vielen Menschen so unbeliebt. Wer seinen heiligen Rasen mit der Nagelschere stutzt, für den sind diese Haufen eine Gau. Sie, die Haufen, nicht die Menschen, dienen den Unterweltlern zur Belüftung ihrer oft kilometerlangen, unterirdischen Tunnelsysteme.
Maulwürfe stehen unter strengem Schutz. Wer ihnen nachstellt, riskiert empfindliche Geldbußen. Ganz davon abgesehen sind diese Burschen nützlich. Neben ihrer Tätigkeit als unersättliche Schädlingsvertilger - die Tiere ernähren sich neben Würmern überwiegend von Raupen, Schnecken, Engerlingen, Schnakenlarven, Spinnen und Mäusen – tragen die Tunnelbauer durch ihr unermüdliches Wühlen auch zur optimalen Durchlüftung und Auflockerung des Bodens bei. Die wenigsten Menschen dürften schon mal ein Exemplar dieser Spezies in Natura gesehen haben. Was auf Gegenseitigkeit beruht. Maulwürfe sind fast blind – blind wie Paul. Dafür verfügen sie über einen exzellenten Tastsinn und ein hervorragendes Gehör. Ein Besuch unter Tage: http://www.rotorman.de/unter-tage-bei-buddelfink-u...

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Die wenigstens Menschen dürften schon einmal einen Maulwurf in Natura gesehen haben. Was übrigens auf Gegenseitigkeit beruht. Die unter Schutz stehenden „Grabowskis“ sind fast blind. | Foto: Beeki/Pixabay
Lärm mögen die Buddelfinks überhaupt nicht. Und der „Bauschutt“, den sie beim Graben ihres unterirdischen Reiches zutage fördern, ist als Blumen- und Pflanzenerde heiß begehrt.
Bürgerreporter:in:

Jürgen Heimann aus Eschenburg

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