Botanisches Multikulti: Wildblumenwiesen sind ökologisch wertvoll, prächtig anzusehen und pflegeleicht
Blumen- und Gartenfreunde gelten, was Ordnungssinn und Pedanterie angeht, oft als übermotiviert. Wenn sie aber der Natur freien Lauf lassen, sind die (blühenden) Ergebnisse meist viel beeindruckender. Der Trend hin zur Anlage von Wildblumenwiesen beweist das. Solche ökologisch wertvollen Flächen erfordern ein Bruchteil des Pflegeaufwands, der für einen konventionellen Ziergarten oder auch Rasen erforderlich ist. Man kann sie getrost sich selbst überlassen.
Daraus erwächst dann ein botanisches und faunistisches Multi-Kulti-Paradies, das in einem Rausch von Farben schwelgt und vielen Lebewesen ein Refugium bietet. Ob das nun Wild- und Kulturbienen, Hummeln, Schmetterlinge, Marienkäfer, Schweb- oder Florfliegen sind. Für Käfer, Ameisen, Eidechsen, Heuschrecken, Igel, Falter Würmer gilt das auch. Und viele Vögel können sich im hohen Gras verstecken. Dann pulsiert hier das wilde Leben.
Entsprechende Blütenvielfalt garantieren fertige Samenmischung, die es im Land- und Gartenhandel gibt. Je nach Zusammensetzung ranken und blühen in Folge Klatschmohn, Kornblumen, Margeriten, Schafgarben, Lupinen, Schlüsselblumen, Storchschnabel, Lichtnelken Wiesenglockenblumen, Hasenglöckchen oder Witwenblumen um die Wette und vereinigen sich zu einer variantenreichen, kunterbunten Symphonie aus Duft und Farbe. Echte Hingucker: http://www.rotorman.de/wildblumenwiesen-als-botani...
Bürgerreporter:in:Jürgen Heimann aus Eschenburg |
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