myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Angezapft: „Moppelchen“ sind echte Anheizer, aber auch für die Deko, Salben und Likör verwen

  • Wie bei (vielen) Frauen: Das richtige Make-up ist die halbe Miete. Die „Kegel“ von Koniferen eignen sich hervorragend für Dekorationszwecke. Schon ein paar Farbtupfer genügen du sie machen was her.
  • Foto: Kathrin Geise/Pixelio.de
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

Man nennt sie „Mugelchen“, „Moppelchen“, „Butzerl“ oder „Holzmichl“. „Bulkai“ und „Tannabätze“ sind weitere volkstümliche Bezeichnungen für die Fortpflanzungsorgane der Koniferen. Wir reden meist aber von Tannenzapfen, bei denen es sich in der Regel jedoch um Fichtenzapfen handelt. Denn die sind es, die am Boden herumliegen, während die Strobili der Tannen nicht in Gänze, sondern in Einzelteilen von den Ästen ihrer Bäume purzeln.
Die Nadelbaumfrüchte, auch die vom Kiefern, Lärchen, Zedern, Zirben oder Zypressen, sind echte Anheizer – für’s Feuer im Ofen. Ein paar Exemplare als Brandbeschleuniger gehen in Ordnung, aber zu viel davon ist auch nicht gut. Aufgrund ihres Harzgehaltes entwickeln die Dinger eine immense Hitze, was schon so manch einer von Gußeisen ummantelten Feuerstelle das Genick gebrochen hat. Und im Schornstein schlägt sich das Ganze dann als Glanzruß ab. Auch speichern die Zapfen in der Luft enthaltende Umweltgifte, die dann beim Verbrennen freigesetzt werden.
Aber für die Weihnachts-Deko sind sie ideal. Das ist wie bei den Damen. Ein paar Farbkleckser (etwas Make-up), und sie sehen zum Anbeißen aus. Aber schmecken tun sie bzw. die in ihnen enthaltenen Samen nur den Tieren. In unreifem Zustand lassen sich Salben gegen Erkältungskrankheiten oder Muskelkater daraus generieren, und aus denen der Tanne wird sogar Likör hergestellt, der aber vom Geschmack her gewöhnungsbedürftig ist. Aber sie sind noch zu mehr zu gebrauchen, also die Zapfen: http://www.rotorman.de/angezapft-mugelchen-und-mop...

  • Wie bei (vielen) Frauen: Das richtige Make-up ist die halbe Miete. Die „Kegel“ von Koniferen eignen sich hervorragend für Dekorationszwecke. Schon ein paar Farbtupfer genügen du sie machen was her.
  • Foto: Kathrin Geise/Pixelio.de
  • hochgeladen von Jürgen Heimann
  • Bild 1 / 2
  • Fichtenzapfen erkennt man an daran, dass sie an den Zweigen der Bäume nach unten hängen. Tannenzapfen stehen hingegen und fallen, wenn die Zeit reif ist, nicht in Gänze zu Boden, sondern in Einzelteilen.
  • Foto: Pixabay
  • hochgeladen von Jürgen Heimann
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

DekoTannenzapfenKoniferenAnheizerFichtenzapfen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite