Abgedreht und abgenippelt: Die skurrilsten Todesfälle der Menschheitsgeschichte
Der eine stolpert auf der Treppe über seinen eineinhalb Meter langen Bart und bricht sich das Genick, der andere wird von einer Schildkröte erschlagen, die ein Raubvogel just in dem Moment hatte fallen lassen, als er über ihn flog. Und ein zum Tode verurteilter Duke durfte die Art seines Ablebens selbst bestimmen. Er entschied sich dafür, in einem Fass mit Malvasierwein ertränkt zu werden. Gewaltig einen über den Durst tranken die Bewohner der Londoner Tottenham Court Road, als in der örtlichen Brauerei 1,5 Millionen Liter Bier ausliefen und die engen Gassen fluteten. Sieben Menschen zahlten dieses unfreiwillige Gelage mit dem Leben.
Der griechische Philosoph Chrysipp lachte sich 208 v. Chr. tot. Ein betrunkener Esel, den Scherzbolde mit in Alkohol getränkten Körnern gefüttert hatten, hatte den zum Ersticken führenden Heiterkeitsanfall ausgelöst. Der antike Erkenntnistheoretiker sollte aber nicht der einzige bleiben, der sich in Jenseits brustete. Mathilde von Österreich-Teschen hingegen, ein Mitglied des österreichischen Herrscherhauses Habsburg-Lothringen, machte es ganz anders. Sie zog sich 1867 lebensbeendende Verbrennungen zu, nachdem ihr Kleid Feuer gefangen hatte. Die Frau hatte heimlich geraucht und, als ihr Vater auftauchte, die brennende Zigarette in ihrem kleidsamen wallenden Textil verschwinden lassen.
Die Geschichte der Menschheit ist reich an skurrilen Todesfällen und -arten. „Freund Hein“, auch „der Schnitter“ genannt, war da schon immer ziemlich kreativ. Eine kleine Auswahl seiner außergewöhnlichsten Methoden: http://www.rotorman.de/skurrile-wege-ins-jenseits-...
Bürgerreporter:in:Jürgen Heimann aus Eschenburg |
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