Steuern wir einer digitalen Katastrophe entgegen?

Bots im digitalen Zeitalter, Fotomontage
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Bots werden von verschiedenen Interessengruppen verwendet.

So nutzen international beispielsweise auch Geheimdienste, Hacker, Unternehmen und politische Interessengruppen diese kommunikationsfreudigen Mini-Roboter, welche schnell durchsetzende Meinungen verbreiten können. Diese sollen dann bestimmte Ideologien verbreiten, Produkte bewerben, Kampagnen unterstützen, im Service-Chat beraten oder werden zugunsten von ökonomischen oder politischen Interessen eingesetzt.

Letztendlich agieren die Bots immer nach den Absichten des jeweiligen Programmierers (durch seine gezielten Algorithmen) und setzen die Interessen der Nutzer/Ideologen um, was ihnen letztlich beigebracht wurde.
Mittlerweile gibt es Firmen, welche Bots anbieten, somit sind theoretisch diese Software-Roboter bereits für JEDERMANN verfügbar (DENKPROZESSE werden ausgeschaltet und nur es werden nur noch Interessenlagen bedient)! Sie sind zwischenzeitlich für einen „echten“ Nutzer kaum noch erkennbar (Erkennungsmerkmal: Sie können bei Hinterfragungen, nicht denken und Probleme erkennen und sind so gut zu ermitteln)!

In der Regel werden zunächst gefälschte, anonyme Profile registriert, welche als „echter Körper“ dienen sollen. Das tatsächliche „Hirn“ des Social-Media-Profils ist der Bot. Er nutzt nach vorprogrammierten Abläufen (Algorithmen), auch die einem echten Nutzer zur Verfügung stehenden Funktionen einer Plattform. Was der Bot dann inhaltlich in das soziale Netzwerk einspeist, wird im Algorithmus verankert und kann so anhand abstrakter Kriterien gesteuert werden. Ein Bot kann vor allem so „trainiert“ werden, dass er auf bestimmte Aussagen treffende Konter mit passenden LINKs anhand einprogrammierter Formulierungsmuster äußert (… und das zudem ALLES auch noch sehr schnell, wie im automatisierten Internet üblich)!

In Verbindung mit einem zeitnahem möglichem Abhörvermögen von Behörden (Stichwort: gläserner Mensch)können über Selektoren im Bereich der digitalen Medien Begriffe/Wörter ermittelt und zudem ebenfalls ausgewertet werden (ähnlich wie bei Alexa)!

Wer denken kann, kann feststellen, dass die eigene, vor allem kritische Meinung von allen Seiten unterwandert und zudem über Bots letztlich nach Interessenlagen gesteuert werden können! Was ist die "eigene, kritische Meinung" und der "Alibi-Datenschutz" für den Bürger eigentlich noch wert?

Fazit:
Auffällige Meinungen (auch mit beleidigenden Äußerungen) sollten nicht nur auf ihren vermeintlichen Wahrheitsgehalt überprüft werden, sondern auch auf die Person dahinter, bezüglich ihrer Echtheit!

Bürgerreporter:in:

Joachim Kerst aus Erfurt

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