Klimawandel

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Klimawandel
Gnadenlos brennt die Sonne herab!
Es ist der heißeste Tag, den es seit den Wetteraufzeichnungen gab;
dürr sind die Felder und sterbend die Wälder,
und kein Regen in Sicht – und es wird auch nicht kälter!

Es stirbt die Natur die Tiere und wohl auch die Pflanzen!
Die Gletscher sind fort – und über den Wäldern die Feuer - sie tanzen!
Das Meer es steigt an, denn fast eisfrei sind schon die Pole,
verbrannt ist das Gas, das Öl und längst auch die Kohle!

Man wundert sich und kann es nicht versteh´n!
Man hat die Katastrophe doch kommen seh ´n!
Und was hat man gegen den Klimawandel getan?
Wann fing das ganze Dilemma denn eigentlich an?

Da gab es doch Menschen, die haben dies doch schon lange vorausgesagt!
Man hat auch in Konferenzen sehr viel getagt!
Und man glaubte, so schlimm kann ´s nicht werden,
es ging doch immer irgendwie weiter auf Erden!

Wassermassen haben manche Städte schwer überschwemmt!
Da man hat große Dämme gebaut im der Hoffnung, dass dies das Wasser auch hemmt!
Und hoffte lang, dass es so wie bisher weitergeht,
hat nicht gemerkt, wie schlecht es um unsere Erde steht!

Man gab sehr viel Geld für die Rüstung aus!
Und führte so manchen Krieg – oh graus!
Das was wirklich hätte geschehen sollen – das ließ man sein!
Und jene, die warnten, standen sehr oft mit ihrer Meinung allein!

Man kämpfte um Gas und auch um Öl!)
Presste aus unsere Erde – und bohrte in der Antarktis, im Atlantik und an manch anderer Stell!
Manche Menschen lebten als gäbe es kein „morgen“,
nur manche Kinder machten sich um unsere Erde doch große Sorgen!

Naturschnee in den Bergen war einmal und ist heute oft weit
Und dauerhaft sind Bäche und Seen „ vom Eise befreit“!
Nur Schneekanonen halten die Pisten weiß,
und nur im Eisstadion gibt es noch Eis!

Und wir haben das alles doch kommen seh´n!
Und leider wurde nur geredet und es ist sehr wenig, fast gar nichts geschehen!
Die Felder wurden mit Unkrautvernichtung „rein“ gemacht
und unzählige Insekten unter die Erde gebracht!
Bahnstrecken wurden stillgelegt
und die Autoindustrie wurde gehegt und gepflegt!
Profit und Arbeitsplätze schienen viel wichtiger als jede Natur,
alles musste billig sein, von Einsicht gab es meist keine Spur!

Wir wollten auf billige Flüge niemals verzichten!
Das führt jetzt dazu, dass tausende von Menschen vor der Katastrophe nun müssen flüchten!
Das großes Elend herrscht in manchen Gebieten,
und die Versteppung reicht von der Sahara fast bis zum Äquator im Süden!

Dass große Wüsten immer mehr Teile der Welt einnehmen
und daher viele Menschen nach Norden strömen,
haben wir es noch in der Hand, das Ruder herumzureißen?
Und uns zu ändern – das müssen wir jetzt auch für unsere Kinder beweisen!

Denn sehr bald ist es fünf nach zwölf, dann ist es zu spät!
Dann können wir nur noch zuseh´n, wie unsere Welt langsam zu Grunde geht!
Bitte tut etwas ! Es ist so vieles, das man durch Selbstsucht und „Geiz ist geil“ an der Welt verlor!
Tut etwas für die Umwelt! Darum bitte ich Euch, Euer Dichter Lui van de Moor(e)

Bürgerreporter:in:

Ludwig-Josef Eglinger aus Erding

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