Team der Frauenbeauftragten Elz
SEI DIE HELDIN DEINES LEBENS ES GEHT NUR GEMEINSAM -EIN STARKES ZEICHEN FÜR ELZ
Zum Internationalen Frauentag haben das Team der Frauenbeauftragten, Andrea Schäfer-Bärenfänger, mit Heike Schmidt, Yvonne Schäfer, Jutta Rösner und Katharina Huber die Elzer Frauen zu einem Abend mit dem Motto „Miteinander reden - sei die Heldin deines Lebens!" eingeladen. Aus unterschiedlichen Bereichen kommend, ist Ihnen gemeinsam, dass sie den Frauen eine Stimme geben möchten und sich mit viel Herzblut engagieren. Dies haben sie im letzten Jahr mit vielen Aktivitäten unter Beweis gestellt.
Einige Beispiele seien genannt: Sie organisierten Sprachkurse und gestalteten Gottesdienste für die ukrainischen Flüchtlingsfamilien mit. Eine Ausstellung mit dem Thema „Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen war im Rathaus zu sehen. Auf den Märkten der Gemeinde machten sie auf ihre Arbeit aufmerksam. Auch die Petition der Elzer Mädchen für mehr Mitbestimmung bei der Kirmes unterstützen sie und setzen sich ein für einen gemeinsamen Weg.
Anlässlich des Weltfrauentages blicken sie mit einer kleinen Ausstellung im Elzer Rathaus auf die Meilensteine der Frauenbewegung. Eine Ausstellung, die bis zum 24.3. in den Vitrinen des Elzer Rathauses zu sehen ist: Am 19. März 1911 wurde in Deutschland der erste Internationale Frauentag gefeiert, dessen Ziel es war die Gleichberechtigung von Frauen und Männern voranzubringen und das Frauenwahlrecht einzuführen. Dieses gibt es seit 1918. Seit 1949 steht die Gleichberechtigung im Grundgesetz.
Miteinander reden, der Leitgedanke über diesem Abend. Ein Abend, auf dem ldeen und Gedanken ausgetauscht, Ressourcen gebündelt und Kontakte geknüpft werden sollten. Eine ldee, von der sich viele angesprochen fühlten. Im Clubraum des Bürgerhauses fanden sich ungefähr 40 Frauen zwischen 23 und 80 Jahren ein. Allein funktioniert es nicht', so Andrea Schäfer-Bärenfänger in ihrer Ansprache. So wurden sie und ihr Team von vielen engagierten Frauen aus Elz bei ihren bisherigen Aktivitäten unterstützt und daraus hat sich die Idee des Abends entwickelt. Den gemeinsamen Austausch eröffneten Christine Eickenboom, Heike Lachnit und Martina Hartmann-Menz, die eigene Projekte und Aktionen vorstellten. Die ldeen, die am Ende des Abends auf einer Stellwand gesammelt wurden, waren vielfältig und kreativ, wie sich nach einer sehr ergiebigen Diskussionsrunde zeigte. Beispielhaft seien hier ein paar
genannt: So kam der Wunsch auf nach Unterstützung für junge oder alleinerziehende Mütter oder Mädchen mit Handicap, verbunden mit der ldee einer Begegnungsstätte. Der Impuls der Vorstellung von verschiedenen Elzerinnen, oder eine Befragung von Männern zu deren Frauenbild, fand großen Anklang. Workshops zum Thema „Nein sagen", zu Selbstverteidigung oder auch zu Berufsbildern für junge Mädchen, gemeinsame Veranstaltungen und Ausflüge, Filmabende oder auch Mehrgenerationentreffpunkte wurden genannt. Viel Frauenpower auf einem Platz und ldeen, die mit Leben gefüllt werden wollen. Dann könnte etwas Gemeinsames in Elz entstehen, das mehr sei als ein „Leuchtturmtag Weltfrauentag" einmal im Jahr. „Ohne Zweifel ein wichtiger Tag, so Andrea Schäfer-Bärenfänger,
„doch allein nicht ausreichend. Es kommt darauf an, was wir daraus machen!" Geplant sind weitere Abende, in unregelmäßigen Abständen, gestaltet mit den ldeen dieser Auftaktveranstaltung. Auch medial ist das Team gut aufgestellt. Es gibt einen Briefkasten am Rathaus und eine eigene Emailadresse auf der Homepage der
Gemeinde für Wünsche und Bedürfnisse. In den sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook finden sich Einblicke in die Arbeit des Frauenteams.
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