Mindestlohn Demo Dresden 23.April 2009

- hochgeladen von Werner Szramka
Während eines Kurzbesuches in Dresden am Dresdener Zwinger hörte ich von ferne Megaphon Laute und als ich von der Terasse auf den Vorplatz schaute,standen dort einige Personen und der Redner plädierte für den Mindestlohn. Der Mindestlohn wie er vergündetete sollte in allen Beschäftigungsbereichen mindestens 7,50 Euro sein , was die dort anwesenden Personen lautstark mit Applaus unterstützten.
Ja, wollen wir mal sehen , wie es mit der Midestlohnforderung und der Erfüllung weiter gehen wird.
Viel Erfolg und weitere derartige Aktionen.
Bürgerreporter:in:Werner Szramka aus Meinersen |
3 Kommentare
Mindestlohn zementiert nur den derzeit asozialen Zustand, den Arbeitsmarkt und "Sozial"staat bieten.
Denn einerseits: Unternehmer werden alles versuchen, das zu umgehen - notfalls muss ein Arbeitnehmer die bisherige Leistung eben in weniger Stunden erbringen, damit die kompletten Lohnkosten für den Arbeitgeber nicht steigen. Geht das nicht, werden Arbeitsplätze oder ganze Betriebe abgebaut.
Und andererseits: Die Würde raubenden Zustände für Arme und Arbeitslose in der Zwangs- und Gängelmühle der "Sozial"behörden bleiben unverändert. Die "Zwangsarbeitsvermittlung" in die oben erwähnten Unternehmen wird weiter fortgesetzt.
Fazit: Mehr Maloche, nicht mehr Geld aber immer noch keine Freiheiten.
@ Andraes , für dass, was man erreichen will, muss ma schon was tun und auch aktiv mitmachen. Handfeste Argumente, die man von A - Z vertritt, sollen auch kundgetan werden und deshalb, alle die es können, aufrufen zu solchen Aktionen. Phrasen allein bringen uns nicht weiter, also packen wir es an, um zumindest eine Erfolgschance umsetzen zu können.
Ja,ja aller Anfang ist schon schwer....
Werner, warum soll ich bezüglich Mindestlohn irgendwie aktiv werden, wenn ich ihn für mindestens nutzlos oder sogar kontraproduktiv halte?