Kulturdenkmal Gohliser Windmühle von 1832

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Der aus bis zu einem Meter dicken Sandstenwänden von 1828 bis 1932 errichtete Kegelstumpf trägt die drehbare, auf Rollenkranz gelagerte Dachhaube mit hölzerner Flügelwelle, die von Hand mit einem Krüwerk in den Wind gestellt wird.
Über ein Räderwerk wird die horizontale Drehung in die acht Meter hohe senkrecht stehende Königswelle eingeleitet, die über Stockrad um Mühleisen die sechs Meter tieferliegenden Mahlsteine in Bewegung setzt

1914 wurde das Vermahlen von Getreide eingestellt.
1955 erfolgte eine umfangreiche Sanierung zur Erhaltung als Technisches Denkmal
Später verfiel das Bauwerk durch mehrfachen Eigentümerwechsel und mangels technischer und finanzieller Mittel.

2006 begann der neue Eigentümer nach umfangreicher Vorarbeit mit der Rekonstruktion der Mühle, zur musealen Nutzung und mit einem Gastraum in Erdgeschoss.

Die Mühle liegt direkt am Elberadweg und ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Bürgerreporter:in:

Dieter Goldmann aus Seelze

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