Besuch in der Semper Oper

Die Semperoper bei eintretender Dunkelheit
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Im Rahmen meines Aufenthaltes in der Sächsischen Landeshauptstadt Dresden nahm ich auch an einer Führung in der Semper Oper teil. Es war eine schöne Mischung aus Historie in Wort (dazu weiter unten mehr) und Details (siehe die Fotos) welche die Teilnehmer der Führung verfolgten.

Auszug aus der Geschichte der Semper Oper

Der heutige Bau der Sächsischen Staatsoper oder besser bekannt als Semper Oper ist der insgesamt dritte Bau seiner Art vom Baumeister Gottfried Semper (1803- 1879).

Das erste Königliche Hoftheater wurde von 1838 bis 1841 errichtet, Baumeister war Gottfried Semper (war auch später verantwortlich für den Bau des Wiener Burgtheater). Der erste Bau fiel am 21. September 1869 einem Brand zum Opfer.

Am 2. Dezember des selben Jahres wurde am Zwingerwall hinter den Brandruinen das Interimstheater (im Volksmund auch Bretterbude genannt) mit Goethes Iphigenie auf Tauris eröffnet.

Der zweite Bau wurde auch wieder von Gottfried Semper geplant und entworfen, nur durfte er auf Grund seiner Beteiligung an den Maiaufständen nicht mehr nach Sachsen einreisen, so übernahm sein ältester Sohn Manfred die Aufsicht über den Bau am Theaterplatz, welcher von 1871 bis 1878 dauerte. Am 13. Februar 1945 fiel die Semper Oper genauso wie viele andere Dresdner Bauten dem Bombenangriff der Allierten zum Opfer. Prominentestes Beispiel neben der Semper Oper ist bekanntlich die Frauenkirche, welche in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 zerstört wurde.

Am 24. Juni 1977 fand die Grundsteinlegung für den Wiederaufbau der Semper Oper am Theaterplatz unter der Leitung des Chefsarchitekten Wolfgang Hänsch statt. Mit wenigen Einschränkungen, oriertierte man sich an den von Gottfried Semper, so verringerte man z.B. die Zuschauerkapazität von 1800 auf 1323 Besucher (Angabe der Mitarbeiterin).

Am 40. Jahrestag des verheerenden Bombenangriff auf Dresden feierten die Dresdner mit dem Freischütz von Carl Maria von Weber. Die Wahl auf den Freischütz fiel das sie in Dresden Uraufgeführt wurde und auch die letzte Oper war, welche vor der Zerstörung Dresdens am 31. August 1944 aufgeführt wurde.

Im Rahmen des Elbehochwassers 2002 entstand an und in der Semper Oper ein Schaden von 27Milionen Euro, drei Monate nach der Hochwasserkatastrophe startete die Spielzeit mit Illusionen- Wie Schwanensee.

Quelle der Informationen: Wikipedia.de

Bürgerreporter:in:

Lars Klingenberg aus Lehrte

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