Dillingen - Natur

Beiträge zur Rubrik Natur

Palpen-Spannereule ausnahmsweise gut sichtbar im Gras
3 Bilder

etwas bizarr: die Palpen-Spannereule

angeblich selten geworden, aber heuer (an geeigneten Plätzen) oft und zahlreich zu sehen: Polypogon tentacularia, die Palpen-Spannereule. Als "Tentakel" werden im wissenschaftlichen Namen die extrem langen, vorgestreckten Palpen bezeichnet. Man muss natürlich schon genau hinschauen, weil sie sich meist maximal in Kniehöhe in der Krautschicht verbergen

  • Bayern
  • Dillingen
  • 14.07.15
  • 1
Raupe der Zweifleck-Kätzcheneule
11 Bilder

Mein Makrowald Mitte Mai Teil 2: Eulen und Spinner

Nicht nur Käfer (s. Teil 1), sondern auch Raupen waren am Wochenende schon in größerer Zahl zu finden. Hier eine kleine Auswahl zu Spinnern und Eulen. Die meisten davon saßen in Augenhöhe an den Unterseiten von Eichenblättern an Waldrändern oder in Kniehöhe auf den Blättern von Ahornschößlingen an Waldwegen.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 18.05.15
  • 3
ein Grünrüssler legt ein Ei exakt auf die Blattspitze. Er wird schon wissen, wozu das gut ist ...
12 Bilder

"Mein" Makrowald Mitte Mai - Teil 1: Käfer

Saisoneröffnung im Wald. Was fliegt denn schon? Die etwas besonderen Falter brauchen noch ein paar Tage Sonne, aber dafür gibt es die offensichtlich robusteren Käfer zu sehen. Bilder in der Reihenfolge des Auftretens, Bestimmung nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 17.05.15
  • 4
Männchen des Ölkäfers (geknickte Fühler!)
12 Bilder

Mein Maiwurm und seine Mini-Vampire

Manchmal lohnt es sich für Makro-Fotografen, eines seiner Motive über eine längere Strecke zu begleiten: Mein Ölkäfer (auch Maiwurm genannt) kämpfte sich von der Terrasse aus 15 Meter zu Fuß durch die Wiese, stärkte sich zwischendurch an Pollen und wurde schließlich von zahlreichen winzig kleinen Mücken belästigt, die sich später als Gnitzen herausstellten. Was wollten die von ihm? Mir war bekannt, dass Ölkäfer bei Gefahr aus den Beingelenken Tropfen ihres Blutes ausscheiden, das Cantharidin...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 01.05.15
  • 2
Darauf sollte man achten, wenn man schnell unterscheiden möchte
24 Bilder

Kohlweißling oder was? Ein Vergleich

Nicht alles, was nach Kohlweißling aussieht, ist auch einer. Dabei sind die verschiedenen Arten gar nicht so schwer zu unterscheiden. Man muss nur wissen, wonach man suchen sollte. Übrigens: Der Große Kohlweißling, der früher im Krautgarten so gefürchtet war, ist von den folgenden Arten inzwischen (bei uns) der seltenste. Grund: Er braucht Kohl und keine Tomaten, Zucchini, Auberginen und andere Gemüsearten, die man heute (aus verständlichen Gründen) bevorzugt.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 13.04.15
  • 5
So sagen Tagfalterweibchen "Nein", auch wenn das Männchen noch so sehr flattert
11 Bilder

Die ersten Weißlinge des Jahres

sind natürlich die gelben Zitronenfaltermännchen und ihre fast weißen Weibchen. Die haben in Ritzen und Spalten im Freien überwintert (mit einer Art Frostschutzmittel im Blut!). Inzwischen sind auch die ersten "neuen", also frisch geschlüpften Arten unterwegs, insbesondere die Aurorafalter. Deren Männchen sind am orangen Fleck in den Flügelspitzen leicht zu erkennen. Die Weibchen dagegen werden gern mit kleinen Kohlweißlingen verwechselt, was sehr schade ist. Gerade beim Waldspaziergang mit...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 13.04.15
typisches Zipfelfalterei, hier vom Nierenfleck-Zipfelfalter
22 Bilder

keine Ostereier, sondern "Wintereier"

Im Winter lassen sich mehrere Schmetterlinge, die man selten zu Gesicht bekommt, relativ leicht durch ihre Eier nachweisen, auch wenn die sehr klein sind (< 1 mm). Am einfachsten sind die weißen Eier des Nierenfleck-Zipfelfalters zu finden, die sich im Winter von den dunklen Zweigen des Schwarzdorns gut abheben. Faszinierend dabei ist, dass das Weibchen die Eier im Sommer an belaubte Sträucher legt und dabei genau die Stellen aussucht, in deren Nähe im nächsten Frühjahr frische Knospen als...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 31.03.15
  • 2
Was ist denn das?
6 Bilder

Das Nest der Schwanzmeise

Vögel sind nicht meine Lieblingsmotive, weil sie für mein Makro-Objektiv normalerweise nicht so leicht fassbar sind. Aber man kann ja mal eine Ausnahme machen, wenn man ein besonderes Nest entdeckt, das man vorher noch nie gesehen hat ...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 26.03.15
  • 5
heute (8. März 2015) nachmittag im Dillinger Auwald fotografiert
16 Bilder

Im Märzen der Becher sein Röcklein aufspannt

oder so ähnlich ... Jetzt ist Zeit für den Auwald-Spaziergang! Die Märzenbecher (also die Frühlingsknotenblumen) läuten pünktlich die Zeit der Frühblüher ein: Märzenbecher, Scilla, Gelbstern, Lungenkraut, Schlüsselblume, Bärlauch usw. Also hinaus in die Wälder, in zwei Wochen ist der erste Höhepunkt schon wieder vorbei.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 08.03.15
  • 4
Fast ausgewachsen Ende Februar unter Moos gefunden: Die Raupe der Achateule
12 Bilder

Frühling für Raupen im Garten

Wer erst im Frühjahr seine Beete abräumt (weil er die für die kleinen Tiere so wichtige schützende Spreuschicht den Winter über belässt), findet dabei oft überwinternde Raupen. Wer sie kennt und weiß, was sie fressen (häufig sogenannte niedere Pflanzen) und was sie zum Verpuppen brauchen (häufig etwas lockere Erde oder Spreu), kann sie vor den Fleisch fressenden (also in der Nistzeit fast allen) Monstern, die wir Vögel nennen, schützen und kann dann nach etwa 2 Monaten die Falter, die man...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 02.03.15
  • 9
alternative Weihnachten 2014
16 Bilder

Frühling, Sommer, Herbst - im Winter,

ein kurzer Gartenrundgang am 4. Advent bietet heuer einige Überraschungen. Trotzdem: Fröhliche Weihnachten und ein erfreuliches neues Jahr (auf den "Rutsch" müssen wir wohl vorerst mangels Schnee verzichten). (alle Bilder vom 21. Dez. 2014!)

  • Bayern
  • Dillingen
  • 23.12.14
  • 3
Thera juniperata, der Graue Wacholder-Nadelholzspanner, auch heuer wieder morgens an der Haustüre ruhend
14 Bilder

Kleine Herbstlese

Nicht nur buntes Laub und/oder Nebel findet sich im Herbst in Garten und freier Natur. Man muss nur rausgehen und genau hinschauen, dann gibt's immer etwas zu entdecken.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 05.11.14
10 Bilder

Nebliges Donautal: Jetzt kommt die "stade Zeit"

"Stade Zeit" ist nicht gerade schwäbisch, aber bei uns im schwäbischen Donautal versteht jeder diesen Begriff aus dem bairischen: Wir sind ja nicht umsonst ins Bayernland eingegliedert, und manch bairischer Ausdruck wird bei uns wohl verstanden. Wie bitte? Ach so, Nicht-Bayern sei gesagt: Stade Zeit heißt so viel wie "stille Zeit". Still wird es, wenn der Nebel dick wie Erbsensuppe tagelang über dem Donau-Tal liegt und nur an wenigen Tagen "schon" um 14 Uhr lichter wird, um dann um 16 Uhr...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 17.09.14
  • 1

Flieger vor Vollmond

Ich also um 21:38 auf der Terrasse, und schon eine ganze Reihe Vollmondbilder geschossen, da erscheint im Sucher ein Flieger samt Kondensstreifen. Jetzt darf ich mir was wünschen, darf ich? PS: Kein Trick, kein Cheat. Einfach 50-fache Vergrößerung des Kamera-Objektives. ISO 160, f/6,5 und 1/125s. Kamera: Canon PowerShot SX50 HS

  • Bayern
  • Dillingen
  • 09.09.14
  • 2
Im Anflug taucht der Falter schon punktgenau in die Nektarquelle
16 Bilder

Weder Hummel noch Kolibri, Teil 2

Bekannter als der Hummelschwärmer (siehe Teil 1) ist das Taubenschwänzchen, das im Frühjahr aus dem Süden einfliegt (gelegentlich aber auch unsere Winter übersteht) und häufig in Gärten auftaucht. Es ist deshalb den meisten bekannt. Weniger bekannt ist, dass man ihm bei der Vermehrung helfen kann, indem man ihm Labkräuter zur Eiablage anbietet. Vor allem das echte Labkraut liefert als anspruchslose und unkomplizierte Gartenpflanze neben seinem Aussehen noch einen beträchtlichen Mehrwert: Wenn...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 11.08.14
  • 5
Anflug auf den Natternkopf (hier blüht gerade sonst fast nichts)
17 Bilder

Weder Hummel noch Kolibri, Teil 1

sondern ein Schmetterling, der Hummelschwärmer ( Hemaris fuciformis), der wie ein Kolibri im Flug Nektar saugt. Sonst nur vereinzelt zu beobachten, ist er zur Zeit in der 2. Generation häufiger zu sehen. Leicht zu fotografieren ist er nicht, da er sich nicht absetzt, sondern alles in sehr schnellem Flug mit rasanten Richtungswechseln erledigt. Sobald man ihn im Sucher hat, ist er auch schon wieder weg. Dabei möchte man ja auch noch scharf stellen ... Zum Glück gab es diese Woche auf einer...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 07.08.14
  • 4
typisch die breiten, dunkel gefleckten Flügel
2 Bilder

Ein schöner "Rücken" kann auch entzücken

Vor allem, wenn er so typisch ist, dass man mit seiner Hilfe sogar die Art eindeutig bestimmen kann: Die Breitflügelige Raupenfliege (Ectophasia crassipennis) ist bei uns nur in Wärmegebieten (hier: Kleines Lautertal) zu finden. Ihre Larven entwickeln sich trotz des Namens nicht in (Schmetterlings-)Raupen sondern in Baumwanzenarten

  • Bayern
  • Dillingen
  • 07.08.14
  • 1
So deutlich ist er nur mit Kamera zu sehen (Offenblende!)
5 Bilder

der (Russische) Bär ist los!

Der Russische Bär (früher auch Spanische Flagge genannt), Euplagia quadripunctaria, kann jetzt wieder beobachtet werden: Dieser am Tag fliegende Nachtschmetterling findet sich, sobald der Wasserdost im Wald blüht, an dessen Blüten. Meistens wird er erst bemerkt, wenn er auffliegt und dabei seine orangeroten Hinterflügel aufblitzen lässt, die sonst von seinen Vorderflügeln verdeckt werden. Zum Saugen verlässt er aber auch den Wald. Also jetzt genau hinschauen, es lohnt sich.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 07.08.14
  • 5
Ein Kopf wie aus einem Alien-Film
6 Bilder

Ein grünes Monster? Nein ein Pferd!

Genauer gesagt, ein Heupferd. Der Größe nach wohl ein Grünes Heupferd, Tettigonia viridissima. Nach bis zu 5 Jahren und 6 Häutungen ist es erwachsen. Die letzte Häutung ist eine recht anspruchsvolle Turnübung, die man idealerweise mit der Kamera begleitet.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 31.07.14
  • 13
Weibchen
5 Bilder

Schmetterlingshafte Schönheiten

Libellen-Schmetterlingshaft, eine seltene Schönheit Der Libellen-Schmetterlingshaft Libelloides coccaius erinnert zwar im Flug an Libellen, im Aussehen an Schmetterlinge (naja ...), hat aber mit beiden nichts zu tun. Als Netzflügler ist er verwandt z. B. mit Florfliege und Ameisenjungfer (ebenfalls weder Ameise noch Jungfer ;-)). Er ist stark gefährdet, kommt nur an wenigen, besonders wärmebegünstigten Stellen in Deutschland südlich des Mains vor. Leider nicht in meiner näheren Umgebung, aber...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 07.06.14
  • 2
Schlüsselblumen-Würfelfalter, klein und unscheinbar, aber selten zu sehen
17 Bilder

Noch einmal 3 Stunden im Makro-Wald

Diesmal war der Schlüsselblumen-Würfelfalter wieder da. Außerdem mein erster Wegerichbär in freier Wildbahn, der mir leider nur ein Bild erlaubte. Und - ungewöhnlich früh! - schon das erste Platterbsen-Widderchen dieses Jahres. Dieser Rote-Liste-2-Falter (also: stark gefährdet) kommen an dieser Stelle der Riesalb jedes Jahr in relativ großer Zahl vor (auf einer Strecke von rund 100 m in den tiefen Straßengräben einer stark befahrenen Straße durch einen lichten Wald). Der milde Winter dieses...

  • Bayern
  • Dillingen
  • 03.06.14
  • 4
Schlüsselblumen-Würfelfalter
27 Bilder

3 Stunden im Makro-Wald

Eigentlich wollte ich den Schlüsselblumen-Würfelfalter (Bild 1) noch einmal besser erwischen. War aber diesmal nicht da. Zum Glück gibt's in der Riesalb noch mehr, was klein ist und sich bewegt. Leider lässt sich nicht alles von mir bestimmen. Hilfen werden dankbar angenommen.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 30.05.14
  • 7
4 Bilder

Stämme in Nylons: Am Auwaldsee treiben sich Spinner herum

Du musst du hin, wurde ich mehrmals aufgefordert. Zum See. An den Bäumen sind hautenge Nylons über die Stämme einiger Bäume gezogen worden. Und so war es. Zufällig traf ich bei meiner Tour de Nylon einen Beauftragten der Stadt Lauingen, der Eichenprozessionsspinnern, einer wahrlich gefährlichen Sorte Spinnern, auf der Spur war. Beide suchten wir nicht nur nach den gefährlichen, sondern auch nach den harmlosen, die Gruppen von Bäumen von unten bis ganz oben hin mit einem hauchfeinen Gespinnst...

  • Bayern
  • Lauingen (Donau)
  • 27.05.14
  • 1
Darf ich auch noch mitmachen?
3 Bilder

Beerenwanzen im Liebesrausch

Auch Wanzen haben (nicht nur) jetzt Frühlingsgefühle. Statt Rosen bevorzugen Sie hier standesgemäß die Stinkende Nieswurz als Liebesnest.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 07.05.14
  • 1
3 Bilder

3 Käfer - allein im Wald

Alle drei sind gar nicht so selten, werden aber doch nicht oft gesehen (wenn man nur zu Hause rumhockt): Der Korbweiden-Blattkäfer besucht die Silberpappel, der Scharlachrote Feuerkäfer die Rote Heckenkirsche und die Larve des Tatzenkäfers braucht ein Labkraut als Futter.

  • Bayern
  • Dillingen
  • 07.05.14
Daniela Böhm im Interview mit Myheimat über die Tierschutzarbeit und die Vereine | Foto: Norbert Zawe
2 Bilder

Daniela Böhm:" Wir sollten als Menschen zum Wohle der Tiere bei zwischenmenschlichen Problemen im Tierschutz öfter zurückstecken"- Interview über den Tierschutz mit Daniela,Tochter von Karlheinz Böhm

Immer mehr Bürger zeigen in den letzten Monaten ihren Frust besonders vor der Deutschen Regierung, die sich fein sauber raushält, wenn es um die Tierschutzprobleme in Rumänien geht. Hier werden Teilweise mit Staatsgeldern die Rechte der Tiere mit Füßen getreten. Zwei Meinungen unserer Staatsoberhäupter Bundespräsident Joachim Gauck und Kanzlerin Merkel haben wir zu dem Thema berichtet. Viele Bürger gehen auf die Straße. Am 17. Mai findet wieder ein Europäischer Aktionstag gegen die Aktionen in...

  • Bayern
  • Günzburg
  • 06.05.14
  • 22
  • 7

Beiträge zu Natur aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.