Rhoden (Diemelstadt) - Fachwerkstadt im Norden Waldecks
. . .ein kleiner Rundgang durch Rhoden gibt einen Eindruck von den vielen sehenswerten Häusern und Gebäuden der Stadt.
Der Ort im Norden Waldecks wurde als Grenzfeste der Waldecker Grafen und Fürsten angelegt. Nur wenige Kilometer entfernt verläuft heute immer noch die Grenze zwischen Hessen und Westfalen, früher Waldeck und Bistum Köln, Paderborn oder später dem Königreich Preußen.
In der langen Strasse in Rhoden gibt es eine Reihe von sehr gut erhaltenen Diemelsächsischen Längsdielen Häusern, wie man auf den Nachfolgenden Bildern erkennen kann. Das Rhoder Schloß, der höchste Punkt der Stadt, wird seit vielen Jahren als Alten- und Pflegeheim genutzt.
Nicht weit von Rhoden entfernt, liegt die alte Kirchenruine "Alt-Rhoden". Zwischen Feldern und Wiesen bietet dieses Fleckchen Erde, vor allem am frühen morgen eine herrliche Kulisse. Die alten Graplatten werfen lange Schatten und die halb zerfallenen Mauern vermitteln dem Besucher ein bißchen Grusel und ein Stück 1200 Jahre alter Geschichte, denn hier siedelten schon um 800 nach Christus Menschen. Das schöne Tympanon (eine Nachfertigung, das Original befindet sich im Museum) der Ruine, stellt die Ausgießung des heiligen Geistes dar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alt-Rhoden
Wer Rhoden (Diemelstadt) einmal besuchen möchte kann dies bequem über die Bundesautobahn A44 tun.
Bürgerreporter:in:R. B. aus Bad Arolsen |
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