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Die "Salzaktie" im Aufwärtstrend | Foto: Quelle: www.kneller-gifs.de
  • Die "Salzaktie" im Aufwärtstrend
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„Salzlager bundesweit leer gefegt.“
„Nationale Streusalzreserve gebildet.“
„Illegaler Salzexport in die Schweiz aufgedeckt.“
„Monopolartige Lieferstruktur beim Streusalz – Kartellamt eingeschaltet.“

Dies sind nur einige salzige Presseartikel zum Thema Streusalz.
Wenn ich so etwas lese, frage ich mich mittlerweile schon, ob es nicht sinnvoll wäre ein Salzbergwerk käuflich zu erwerben.

Vielleicht könnte mich der bevorstehende und vermutlich lange und harte Winter verbunden mit Hiobsbotschaften über Streusalzmangel allerorts dazu bewegen, mitunter Tante Ernas Leben zu retten, bei ihrem Versuch uns zu besuchen. Sie sollte auf keinen Fall den Märtyrertod in unserer (nicht gestreuten) Einfahrt erleiden.

Auch der Besitz einer (Meer-)Entsalzungsanlage zur Salzgewinnung wäre lukrativ. Als Nebenprodukt würde eben Trinkwasser anfallen.
Würden mich die Salzüberschüsse, die ich erwirtschaften könnte, nicht geradezu nach Ebay verschlagen, um sie dort gewinnbringend an den Mann oder die Frau zu bringen?

Könnte ich der Gemeinde gegenüber nicht als großzügiger Sponsor auftreten? Jeder Feldweg könnte eisfrei gehalten werden. Unser Schwimmbad hätte Meerwasserambiente. Alles gemäß dem Slogan: “Auf Schritt und Tritt nehm ich Natriumchlorid”!

Die nächste Phase wäre an die (Salz-)Börse zu gehen, um dadurch eine Gewinnmaximierung zu erreichen.
Sicherlich ist Streusalz nur ein saisonales Gebrauchsgut und bei einer anstehenden globalen Erwärmung eher sinnlos.

Aber schon der kleinste Kälteeinbruch könnte sich rechnen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt… ;-)

Bürgerreporter:in:

Georg Schmidt aus Diemelstadt

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2 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 29.10.2011 um 22:17

*schmunzel* ;)))

Aber btw: Wenn doch angeblich die Klimaerwärmung kommt, wozu in Streusalz investieren? ;)

Bürgerreporter:in
Georg Schmidt aus Diemelstadt
am 30.10.2011 um 08:16

"Schon der kleinste Kälteeinbruch könnte sich rechnen"

Darüber hinaus könnte man ins Exportgeschäft einsteigen, nach dem Motto: "Salz für die Arktis", falls die globale Erwärmung dort noch Eisflächen zurücklassen sollte.