Leben wie ein Hund..... zum Beispiel in Nepal

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Manchmal denke ich mir schon, ob unsere europäischen Tierliebhaber im Rentneralter ihre kleinen verzogenen Lieblinge nicht doch ein wenig knapper halten könnten und das ersparte Geld nicht viel notwendiger an die hungernden Kinder und die Kranken der dritten Welt weiterleiten sollten. Wenn die Hündchen und Kätzchen hierzulande ein bisschen weniger auf den Rippen mit sich herum tragen müssten, täte es ihnen wohl meist ganz gut. Wenn man mit ihnen nicht soviel zum Tierarzt ginge und ihr Leben nicht um jeden Preis verlängern wollte, wäre das für die geliebten und gehätschelten Vierbeiner oftmals eher eine natürliche Erlösung von einer nicht bewusst erlebten Existenz. Ich persönlich erfreue mich immer mehr der Vögel im Garten als der unter den Bäumen zu Hauf herum schleichenden Wohlstandskatzen der lieben Nachbarn, die leider ja auch noch immer in meine Wiese kacken. Soweit zugegeben. Wir haben von unserem Haus der Kulturen aus betrieben mit all dem durch unnötige Tiernahrung ersparten Geld eine ganze Menge an Förderhilfen für Dörfer in der dritten Welt (Brunnen für sauberes Wasser, Schulen, Abbau der Arbeitslosigkeit) und Kinderpatenschaften finanziert. Patenkinder können besucht werden und schreiben aus ihrem Lebensalltag. Das ermöglicht zwar nicht so viele direkte Streicheleinheiten wie beim dicken schnurrende Kater auf dem Kanape, aber sicher ein besseres verstandesmässiges Ergebnis.
Natürlich sind auch andere Kulturen in Hinsicht auf ihr Verhältnis zum domestizierten Tier nicht immer ganz auf der Verstandesseite.
Skuril anmutend die Unmenge an heiligen Tieren , die in Indien und Nepal durch die Strassen traben und nicht behindert werden sollen. Ungehindert fressen die heiligen Kühe von den Verkaufsständen der Bauern, hinterlassen zu Hauf die bekannten Haufen, verenden und verrotten stinkend nach dem Verzehr von ebenfalls mit gefressenen Plastiktüten, Blechdosen und Glasscherben - unberührt ungerührt vor den Augen der Stadtbewohner.
Welche Menge an saftigen nahrhaften Steaks für all die Hungernden liese sich gewinnen, würde der Hinduismus auf die Verehrung des Nandistieres und der heiligen Kühe verzichten.
Tauben sind heilig und verätzen durch Unmengen von Kot die alten steinernen Kulturdenkmäler. Jedes Jahr zieht die Vogelgrippe als Epidemie durch die Lande. Ratten sind es auch (Reittiere des Elefantengottes Ganesha) und werden sogar wildlaufend zwischen den nackten Beinen der Gläubigen in den Ratentempeln verehrt und mit Milch gefüttert. Besonders glücklich die Kinder , die von ihren Eltern zusammen mit den Nagern am Boden an die gleichen Milchschüsselchen gesetzt und daraus gefüttert werden.
Hunde gelten weltweit als unrein, weil sie ja ständig am Kot schnüffeln, lecken.
Und dann kommunizieren sie untereinander und mit uns Menschen, indem sie uns Füße, Hände, ja manchmal sogar ins Gesicht schlabbern. Verbreitet wird Typhus, Cholera, Amöbenruhr, der lebensgefährliche Hunde-/Fuchsbandwurm, Darmwürmer und vieles andere mehr ,mit dem man es vor Allem gerade ohne das notwendige Geld für den Arztbesuch lieber nicht zu tun haben möchte. In sehr vielen Ländern sind gerade streunende Hunde ein besonders schlimmes Plagnis, so auch hier in Nepal. Dabei ließe sich ja auch - die Chinesen und Indonesier machen es uns ja vor - aus diesen Stadtkötern ein nahrhaft wohlschmeckendes Essen als Ragout herstellen. Einer ganzen Reihe an anderen Schlachttieren wäre damit der Gang zum Metzger erspart und einige unserer Mitmenschen, die weit schlimmer leben müssen wie ein Hund wäre kurzfristig vielleicht weiter geholfen.

Sometimes I think to myself whether our European animal lovers in retirement age shouldn't keep their little spoiled darlings a little tighter and shouldn't pass on the money saved to starving children and the sick in the third world much more urgently. If the puppies and kittens in this country had to carry a little less on their ribs, it would probably do them quite well. If you didn't take them to the vet as often and didn't want to extend their life at any price, it would often be more of a natural release for the beloved and pampered four-legged friend from an existence they had not consciously experienced. Personally, I always enjoy the birds in the garden more than the affluent cats of the dear neighbors creeping around under the trees in droves, who unfortunately still poop in my meadow. As far as admitted. From our House of Cultures, we used all the money we saved from unnecessary pet food to finance a large number of subsidies for villages in the third world (wells for clean water, schools, reducing unemployment) and child sponsorships. Sponsored children can be visited and write about their everyday life. This doesn't allow for as many direct stroking units as with the fat purring cat on the sofa, but it certainly gives a better intellectual result. reduction of unemployment) and child sponsorships. Sponsored children can be visited and write about their everyday life. This doesn't allow for as many direct stroking units as with the fat purring cat on the sofa, but it certainly gives a better intellectual result. reduction of unemployment) and child sponsorships. Sponsored children can be visited and write about their everyday life. This doesn't allow for as many direct stroking units as with the fat purring cat on the sofa, but it certainly gives a better intellectual result.
Of course, other cultures aren't always on the sane side of things either, when it comes to their relationship to domesticated animals.
The multitude of sacred animals that trot through the streets in India and Nepal and should not be hindered seems bizarre. The sacred cows eat unhindered from the farmers' stalls, leave behind the well-known heaps, die and rot stinking after eating plastic bags, tin cans and broken glass that have also been eaten - untouched before the eyes of the townspeople.
What quantity of juicy nutritious steaks for all the starving could be gained if Hinduism renounced the worship of the Nandi animal and the sacred cows.
Pigeons are sacred and corrode the old stone cultural monuments with huge amounts of excrement. Every year, bird flu spreads across the country as an epidemic. Rats are too (mounts of the elephant god Ganesha) and are even worshiped running wild between the bare legs of the believers in the rat temples and fed with milk. The children are particularly happy, as their parents put them on the floor together with the rodents at the same milk bowl and feed them from it.
Dogs are considered unclean worldwide because they constantly sniff and lick their feces.
And then they communicate with each other and with us humans by slapping our feet, hands and sometimes even our faces. Typhus, cholera, amoebic dysentery, the life-threatening dog/fox tapeworm, intestinal worms and many other things are widespread, which one would rather not have to deal with, especially without the necessary money for a doctor's visit. In many countries, stray dogs are a particularly bad nuisance, including here in Nepal. It is also possible - the Chinese and Indonesians are showing us how - a nutritious, tasty meal as a ragout can be made from these city mutts. A whole range of other animals for slaughter would thus be spared the trip to the butcher and some of our fellow human beings who have to live far worse than a dog would perhaps be helped further in the short term. .
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Bürgerreporter:in:

Haus der Kulturen michael stöhr aus Diedorf

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