Diedorf - Natur

Beiträge zur Rubrik Natur

Ein Bauer mit einem gebogenen Hackstock aus der Ausstellung: "Des Buben Stock , der Frauen Schale" Im HdK. Diedorf. Gelbguss der Senufo

Text zur Ausstellung: Figürliche Stöcke
Homo habilis-der erfinderische Mensch

… mit etwas Geschick hatte es der kleine schwarze Schimpanse, der Bonobo, geschafft, das kleine Stöckchen so in die feinen Rohrgänge des steinharten Termitenbaues einzuführen, dass er die nebeneinander daran festgebissenen Ameisenwächter mit den Lippen abstreifen konnte und so Häppchen für Häppchen zu einer eiweißreichen Nahrung kam. Bonobos sind auch in Gruppe taktisch weit überlegene Jäger auf kleinere Affenarten. Die Treiber stoßen schrille Laute aus, schlagen heftig mit Stöcken gegen die...

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  • 15.04.24
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myheimat Diedorf
Wir sind Stars und wollen hier raus!

Überall sieht man jetzt die Stare, die sich in Gruppen sammeln um in den Süden zu fliegen, wobei im Zuge des Klimawandels und der warmen Winter nicht mehr alle den Flug über die Alpen antreten. Heute konnte ich am Mühlenweg in Diedorf diese farbenprächtige Truppe beobachten, zu denen sich immer wieder ein paar vorwitzige Spatzen gesellten.

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  • 27.09.23
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Die kleine Familie auf der Sportplatzseite der Ampelkreuzung
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myheimat Diedorf
DIE KLAPPERSTÖRCHE ABGEKLAPPERT

Nach ein paar Wochen Pause habe ich heute mal wieder bei den Diedorfer Storchennestern vorbeigeschaut. Am Umweltzentrum saß wie gestern nur ein erwachsenes Tier im hohen Nest. Ob es dort Nachwuchs gibt, war leider an beiden tagen nicht ersichtlich. Auf dem Kirchturm gibt es mindestens ein Junges. Da es aber nicht aufstand, konnte man nur ab und zu den Kopf sehen, und wegen der ungünstigen Position ergaben sich keine zeigenswerten Bilder. Auf der Willishauser Seite der Ampel war kein Nachwuchs...

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  • 05.06.23
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Alle sieben auf einen Streich
22 Bilder

myheimat Diedorf
SIEBEN AUF EINEN STREICH!

Das Schwanenpaar schwebt in diesem Jahr mit sieben Jungen im siebten Himmel. Da werden die Autofahrer demnächst zwischen Diedorf und Willishausen wieder sehr aufmerksam sein müssen !!! Hinweis: Bitte die Schwäne nicht stören! Diese Aufnahmen wurden aus großer Entfernung gemacht!

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  • 13.05.23
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myheimat Diedorf
ENTENTANZ IM BÜRGERPARK

Die gar nicht verstockten Stockenten bei ihrem munteren Treiben am Vormittag auf den beiden Diedorfer Weihern zu beobachten macht immer wieder Spaß und die Gelegenheit, ganz unbemerkt Bilder zu schiessen ohne die Tiere zu stören. Hier eine Bilderserie von letzter Woche.

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  • 24.04.23
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myheimat Diedorf
WENN BIENEN AN WEIDEN WEIDEN

Einen wahren Mikrokosmos kann man direkt vor seinen Augen bewundern, wenn man auf dem Ruhebänkchen am Weiher im Bürgerpark  mit einer Kamera "bewaffnet" sitzt und den gelb bestäubten Bienen bei der Ernte zusieht.

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  • 23.04.23
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myheimat Diedorf
STOLZE STELZE

Das schnell fließende Gewässer hinter der Kneippanlage im Bürgerpark ist der ideale Platz um die emsigen Bachstelzen zu beobachten und bietet einen stimmigen Hintergrund für Fotos.

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  • 22.04.23
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myheimat Diedorf
Badetauben

Das kleine "Wildwasser" lockt neben den typischen Bachstelzen auch immer wieder Tauben an, die es geniessen, ein erfrischendes Bad am Wasserfall zu nehmen.

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  • 22.04.23
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myheimat Diedorf
FLIEGENFÄNGER

Die Beschaffung von Futter ist derzeit die Hauptbeschäftigung vieler Vögel und wenn man mehrere Küken zu versorgen hat, wie dieses Rotkehlchen, muß der Schnabel gut gefüllt sein.

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  • 22.04.23
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Auf einmal saß die kleine Stelze im Hintergrund
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myheimat Schmuttertal
WILLKOMMENE ZAUNGÄSTE

Eigentlich wollte ich gerade die Graugans auf der Schmutter ablichten, als plötzlich zwei der hübschen gelben Gebirgsstelzen im Hintergrund auftauchten. Der Fotograf war mehr überrascht als die drei Vögel und so geriet leider die Gans etwas verwackelt aus dem Fokus. Aber diese beiden Vogelarten auf einem einzigen Bild zu sehen, war dennoch ein seltener Zufallstreffer.

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  • 04.04.23
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myheimat Schmuttertal
PATCHWORK-FAMILY

Häufig kann man beobachten, daß andere Vogelarten die Nähe von Graugänsen suchen, die sich in den Wiesen niedergelassen haben. Evtl. nutzen sie gegenseitig ihre Schutzmechanismen. Das können Nilgänse oder auch Reiher sein, gestern war es ein Schwanenpaar, bei dem es von weitem fast so aussah, als wären die weißen Schwäne mit ihren Jungen unterwegs. Unweit dieser gemischten Truppe hielten sich zusätzlich zwei Schwäne auf.

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  • 15.03.23
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Das "Namensschild" A8T28 ist gut zu erkennen
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myheimat Diedorf
GESTATTEN: STORCH A8T28 MIT TREUEM GATTEN

Per Zufall hatte ich heute entdeckt, daß das Storchennest auf der Alten Pfarrkirche in Diedorf auch wieder bewohnt ist. Das Wetter war zwar stark windig und die beiden wurde gut durchgeschüttelt, aber man konnte sie in aller Ruhe ablichten und sogar auf diesen Freihandaufnahmen kann man das Schild der Beringung lesen. Der blaue Himmel tat sein übriges, um das Pärchen strahlend weiß und rot aussehen zu lassen und sind wir mal ehrlich: dieser Logenplatz mit der Kuppel der Alten Pfarrkirche St....

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  • 13.03.23
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Seit einigen Wochen sind die Graugänse wieder ins Schmuttertal bei Diedorf zurückgekehrt
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myheimat Schmuttertal
(FOTO-)SPASSVERDERBER

Graugänse in den Schmutterwiesen zu fotografieren ist nicht ganz einfach. Da sie oft die selben Plätze aufsuchen und ab und zu auch von weitem zu sehen bzw. zu hören sind, finde ich sie relativ leicht, aber genauso leicht sehen die Gänse leider auch mich. Uns selbst wenn sie gerade in der Ruhephase sind und irgendwo im Gras liegen, haben sie fast immer einen "Wachtposten" aufgestellt, der ständig die Umgebung beobachtet. Diese "Security-Gans" wird bei Annäherung sofort unruhig und läßt einen...

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  • 09.03.23
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Hallo Diedorf, wir sind wieder in die neue Saison gestartet!
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myheimat Diedorf
DAS DIEDORFER STORCHENJAHR 2023

Am heutigen Aschermittwoch habe ich zum ersten mal in diesem Jahr nach den Diedorfer Störchen geschaut und siehe da: es herrschte schon reger Betrieb. An der Ampelkreuzung beim Sportplatz konnte ich drei Tiere beobachten. Auf der Ostseite hat sich bereits ein Pärchen gefunden und auf der Willishauser Seite wartete man noch auf den Partner. Das Paar ist schon emsig mit dem Nestbau zu Gange und bei dem sonnigen, trockenen Wetter präsentierte sich ihr Gefieder noch im unbefleckten...

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  • 22.02.23
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Im Tiefflug übers Schmuttertal bei Schlipsheim
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myheimat Schmuttertal
ÜBERFLIEGER

Wie in jedem der letzten Jahre sind auch heuer wieder die Graugänse zahlreich ins Schmuttertal zwischen Diedorf und Schlipsheim zurückgekehrt. Eine Kolonie von ca 30 Tieren konnte ich heute beim Umweltzentrum nahe der Mühle in Kreppen beobachten, aber die äußerst aufmerksamen Wachposten gaben lautstark ihre Warnrufe ab, bevor ich ihn gute "Schuß"distanz kam.

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  • 20.02.23
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Unser vergoldeter Tiger, der da auf einer Lapislazuli-Kugel kauert und aus unserer Schmuckausstellung am Haus der Kulturen Diedorf stammt, schaut ein wenig aus, wie der grinsende Kater aus Alices Wonderland.
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Märchen aus dem Lande Sint (Pakistan)
Die vier Steine der Tigerfee

Heiss, glühend heiss brannte die Sonne vom Firmament auf die Wüste Sint herunter , als sich ein junger zerlumpter Mann ermattet in den Schatten einer Akazie hin sinken lies. Er war ein Derwisch, hatte nichts Vernünftiges gelernt und musste bettelnd von Dorf zu Dorf ziehen, um für den müden Schalk, den er dort den Bewohnern zum Besten gab, ein paar kleine Münzen zu geworfen zu bekommen. Einäugig war er nun auch noch oben drein . Es hatten ihm nämlich unlängst drei andere Bettler beim Kampf um...

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  • 18.02.23
Auferstehungsmythen. Michael Stöhr: Perchta, die alte Göttin

Börwang – was uns der Name erzählt (zum Kulturförderprojekt :"Intelligente Landschaften")

. . .Die behütete Landschaft Der Ort im Allgäu hat wie viele andere alemannische Gründungen die Nachsilbe –Wang (pl. Wangen). Hierunter verstand man eine von Wald, Schichtsteinmauern, Hecken oder Ähnlichem umgrenztes und damit definierbares Stückchen Land, meist zungenförmig in Hanglage, das sich zur Bepflanzung eignete. Nur, was sich in der Nähe eines Dorfes für die landwirtschaftliche Nutzung als bearbeitungswert zeigte, wurde in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wahrnehmungs- und...

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  • 02.11.22
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Vater Sonne hatte seine Kinder freilich sehr lieb, wenn sie sich aber nur immer stritten und nicht mehr ruhig werden wollten, musste er aber doch dem Befehl  des Schöpfergottes nach kommen. Eine Kifwebe-maske des Lubavolkes aus dem Kongo
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Warum wir alle einmal sterben müssen - ein afrikanisches Märchen über Vater Sonne und Mutter Mond

In dem Gebiet des Luba-königreiches am großen Kongo-fluß erzählen die älteren Leute Ihren Kindern und Enkeln,  warum es auch für sie einmal Zeit sein wird, diese Welt zu  verlassen: Als der große Schöpfergott die Welt  geschaffen hatte, setzte er seine beiden Kinder, Bruder Sonne und Schwester Mond ein, gemeinsam über seine Schöpfung zu wachen, immer in Harmonie und ohne Streit miteinander auszukommen und Menschen für diese Welt zu gebären. Das ging auch sehr lange gut und es wurden immer mehr...

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  • 07.09.22
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Archivbild April 2021: Auf Dr. Mehrings Einladung besichtigte Umweltminister Glauber die Diedorfer Umweltstation. | Foto: (c)Marina Jakob

Diedorf: Umweltzentrum Schmuttertal wird staatlich anerkannte Umweltstation des Freistaats

Umweltminister Glauber greift Vorschlag von Landtagsabgeordnetem Dr. Mehring auf Auf einen entsprechenden Beschluss des Augsburger Kreistags hin, vertritt FW-Politiker Dr. Fabian Mehring seit über sechs Jahren die Interessen des Landkreises im Arbeitskreis des ,Umweltkompetenzzentrum Schmuttertal‘. Seit Mehring 2018 in den Landtag eingezogen ist, wirbt der heutige Geschäftsführer seiner Regierungsfraktion im Landesparlament dafür, die Kreppenmühle zu einer staatlich anerkannten Umweltstation...

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  • 18.08.22
Das "Hotel Mama" ist voll besetzt
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myheimat Diedorf: DIE LETZTEN WOCHEN IM HOTEL MAMA ...

... sind jetzt für die insgesamt 5 Jungstörche an der Diedorfer Ampel angebrochen. Es wird langsam eng in den beiden Nestern und es wird nicht mehr lange dauern, bis der Nachwuchs auszieht. Hier eine Fotoserie vom 10-07-2022.

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  • 10.07.22
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Warum wir über tausende von Jahren zu Umweltsündern erzogen wurden.

„Machet Euch die Erde untertan!“ heißt es im Alten Testament. Mit dieser Stelle wird nicht nur Juden sondern vor Allem auch Christen und Mohammedanern einesteils missionierende Gedanken bis hin zur Versklavung „niedriger stehender Völker“ oder gar zum Heiligen Krieg mit Tod und Auslöschung gegen alle Andersgläubigen ans Herz gelegt, anderenteils ist dies freilich auch der deutliche Auftrag ganz vom göttlichen Da-oben, alle Ressourcen der Erde ohne weitere Skrupel aus zu beuten von...

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  • 24.06.22
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Perchta , die Wandlungsgöttin beim Diedorfer Perctenspektakel
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Von den Wurzeln des Perchtenlaufes

       Heute wird allgemein gesagt: Perchtenläufe gehen auf alte vorchristliche Kulte zurück, bei denen am Anfang des Jahres die todbringenden Kräfte der Wintergeister vertrieben und die lebensschenkenden Kräfte der Natur wieder erweckt werden sollten. Es waren also Kulte, die dem Menschen die Hoffnung auf eine Wiedergeburt geben sollten, ebenso wie ja auch in der Natur nach einem Verwelken und einer Auflösung neues grünes Wachstum aus dem Boden sprießt und die Tiere Ihre Jungen gebären. Es...

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  • 21.06.22
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myheimat Diedorf: ALLES IM GRÜNEN BEREICH AN DER AMPEL

Bei den beiden Storchenfamilien an der Willishauser Kreuzung scheint alles in Ordnung zu sein. Die 5 Jungen haben schon ordentlich zugelegt und da unsere Region von schweren Unwettern weitgehend verschont blieb, sind die klimatischen Bedingungen derzeit fast ideal um den Nachwuchs großzuziehen.

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  • 11.06.22
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myheimat Diedorf: STORCHENPORTRAITS

Sein Nest auf dem Elektromast sieht nicht gerade fotogen aus, aber dieser Storch mitten im Dorf hat einen großen Vorteil. Wenn man den Kirchberg hochgeht, steht man nur wenige Meter entfernt quasi auf Augenhöhe zu ihm und kann ihn ganz entspannt ablichten.

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  • 03.03.22
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Fetisch der Bamana/Malinke
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Sieg über Kerberos

Zu einer Plastik von Andreas Heise im Haus der Kulturen Diedorf Abgrundtief böse fletscht er die Zähne, giftig grüner Schleim tropft aus den Lefzen des vordersten Kopfes, während die anderen beiden mit blutunterlaufen großen glühenden Augen noch auf ihren Einsatz warten. Komm nicht näher Reisender, Du näherst Dich dem Zugang zur Unterwelt, von den Griechen irgendwo im Südwesten des griechischen Festlandes (Nekromanteion von Acheron) beheimatet, wo übler schwefliger Geruch aus den Ritzen der...

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  • 22.02.22
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Andreas Heise: Black goddess im Haus der Kulturen Diedorf , Foto Andreas Heise
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Schwarze Göttin

Dialog zu einer  Plastik von Andreas Heise im Haus der Kulturen Diedorf Schwarze Göttin „Die kleine Dicke vom Hohlefels“ : 40-tausend Jahre ist es her, seit ein(e) KünstlerIn oder SchamanIn das kleine Figürchen aus Mammutelfenbein schuf, eines der allerersten je wieder entdeckten Kunstwerke der schriftlosen Welt. Die KünstlerIn war ein direkter Vorfahre von uns allen, einer der ersten Menschengruppen der Gattung Homo sapiens sapiens, die aus Afrika kommend , die Gegend nordöstlich von Ulm mit...

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  • 21.02.22
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myheimat Diedorf: STURMPAUSE

Am Samstagvormittag habe ich mal wieder nach den "Ampelstörchen" gesehen. Beide Pärchen waren gerade im Nest anwesend, aber sie nutzten schnell das schöne Wetter und die Windpause, um in den nahen Schmutterwiesen auf Futtersuche zu gehen.

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  • 20.02.22
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Beiträge zu Natur aus

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