Holzüberreste in der Mulde und die magische 700

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Durch die lang anhaltende Trockenheit und das Niedrigwasser sind in der Mulde, zwischen Dessau und Roßlau an der Muldebrücke, Reste von Holzpfeilern ans Tageslicht gekommen. Nun sagen ja schlaue Leute das es sich um Reste einer Muldebrücke vom 18. oder gar vom 16. Jahrhundert handeln könnte, muß noch im Labor untersucht werden.
Wenn ich mir das aber so anschaue dann sieht das ganze wie ein militärischer Aufmarsch aus. Sollte es denn stimmen, daß Flußgeister so alle 700 Jahre ans Tageslicht kommen....na dann gute Nacht. Wer weiß denn so genau, ob es in der Dessau-Roßlauer Mulde keine Muldegeister gibt und ob die 700 Jahre jetzt nicht um sind......ja ja
Ich persönlich glaube ja nicht an (Mulde)Geister aber Nachtaufnahmen mache ich dort im Moment nicht.
Nun will ich nur hoffen, daß ich jetzt nicht den gleichen Fehler, wie Goethes Zauberlehrling, gemacht habe, Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los, obwohl...dann wäre wieder genug Wasser d'rin, die Stummel wären weg und die Zauberformel haben wir ja in der Schule gelernt.

Also können wir nur die Laborergebnisse abwarten (wenn die 700 Unterschriften zur Probenentnahme bis zum nächsten Hochwasser schon durch sind, sonst müssen wir eben wieder 700 Jahre warten) die dann hoffentlich alles zu einem guten Ende bringen wird, so lange müssen wir eben vorsichtig sein und nicht in der Mulde baden.
Ich wünsche allen Myheimatlern noch eine Geisterfreie Woche
VGr. Roland

Bürgerreporter:in:

Roland Horn aus Dessau

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