Rumstromern . . . .

Die Sache mit dem lieben Strom. . .
Grüner Strom, eine feine Sache - so dachte ich bis vor kurzem. Nur das beste für die Umwelt.
Wenn ich also grünen Strom abonniert habe und mein Nachbar konventionellen Strom - woher weiß jetzt die Energieversorgung wie sie den Energiemix (der Strom kommt aus dem gleichen Straßenverteiler) aufteilen muss? Jede zweite oder dritte Halbwelle (ist ja Wechselstrom) ist die nun ÖKO oder konventionell? 
Da hilft auch kein grünes Kabel mit dem ich den Strom aus der Steckdose zutsche.

Fazit:
Es ist Jacke wie Hose (Verdummung der Bürger) - jeder hat den 'gleichen' (nicht Gleich-) Strom. Nur der mit dem ÖKO bezahlt je nach Anbieter 1 ct - 4 ct mehr als der Nachbar.
Theoretisch sollte der ÖKO-Strom sogar billiger sein, ist er aber nicht.
Warum? Das macht die EEG-Umlage die alle bezahlen müssen. Aktuell ca. 6,5 ct/kWh zuzüglich der geltenden Mehrwertsteuer. Die Umlage fällt sowohl bei ÖKO- und konventionellen Strom an und dient der Förderung(?) der erneuerbaren Energie. 

Um dem ganzen Theater aus dem Weg zu gehen habe ich mir einen Stromsparstecker zugelegt. Ihr glaubt gar nicht wie man da sparen kann zumal noch mit einem grünen Kabel!

Bürgerreporter:in:

  e:Due aus Weimar (TH)

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