In Schwerin: Gefährliches Eisvergnügen auf dem Pfaffenteich

Die Stadt Schwerin, im Hintergrund der Dom, gibt grundsätzlich keine Eisflächen zum Betreten frei. Wer den Pfaffenteich betritt, trägt dafür selbst die Verantwortung.
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Nach den anhaltenden Frosttagen lockte das Eis auf vielen Seen in Mecklenburg-Vorpommern zum Schlittschuhlaufen, zum Schlittern, zum Schlittenfahren, zu Eishockey und Eispartys.

Doch überall erfolgte das Betreten der Eisflächen auf eigene Gefahr, weil die Städte und Gemeinden keine Sicherheitsgarantien übernahmen.

Da der Pfaffenteich nie ganz zufriert, gab es in Schwerin keine Einladungen zu einem Eisvergnügen auf dem kleinsten der Stadtgewässer. Die Eisdecke wurde zwar am Rand mit rund 20 Zentimetern, in der Mitte mit nur etwa neun Zentimetern gemessen.

Im Pfaffenteich, einem künstlich angelegten See, der im 12. Jahrhundert durch Aufschüttung eines Dammes entstanden ist, bestehen starke Strömungen. Grund der Wasserbewegungen ist der Aubach, der im Nordwesten in den Pfaffenteich mündet und dann in den Ziegelteich weiterfließt.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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