Die „Paradiespforte“ als ältestes Architekturdetail am Schweriner Dom

Die „Paradiespforte“ (heute zugemauert) ist das älteste Architekturdetail an der Südwestwand des Domes. Foto: Helmut Kuzina
  • Die „Paradiespforte“ (heute zugemauert) ist das älteste Architekturdetail an der Südwestwand des Domes. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Nach 76 Jahren Bauzeit wurde im Jahr 1248 in Schwerin der romanische Dom geweiht, doch schon 1270 wurde begonnen, den gotischen Dom zu errichten. Von dem Vorgängerbau ist nur ein Portal, die „Paradiespforte“, an der südwestlichen Seite erhalten geblieben.

1326 war der Chorraum fertig, 1370 wurden das Querhaus und 1426 das Langhaus vollendet. Damit endete die mittelalterliche Baugeschichte der gotischen Basilika (105 m lang, der Innenraum 29 m hoch).

Erst in den Jahren von 1889 bis 1892 wurde der 117,5 m hohe Turm in neugotischem Stil errichtet, von dessen Aussichtsplattform in 40 m Höhe ein Rundblick auf Schwerin möglich ist.

Die „Paradiespforte“ ist die älteste Bausubstanz des Domes. Sie befindet sich an der südwestlichen Seite des Gebäudes und zeigt noch deutlich Elemente des Übergangsstils von der Romanik zur Gotik.

Februar 2016, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

42 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.