Auf der Schweriner Schlossinsel: Viktorien schweben, ein Panther greift an, ein junger Mann mit einem abgeschlagenen Kopf
Nur ein paar Krokusse blühen bislang auf der Schlossinsel, ansonsten ist kaum ein Zeichen des Frühlings auszumachen. Noch haben die Schlossgärtner den Burggarten, ein Areal im Stil eines englischen Landschaftsgartens, nicht bepflanzt. Die Beete zeigen noch das Grau der kalten Jahreszeit.
Ein paar Jogger drehen ihre Runden um das Schloss, wenige Spaziergänger sind auf dem Uferweg unterwegs, eine Touristengruppe hält von der Schlosskolonnade Ausschau auf den Schweriner See, wendet sich und betrachtet die vielgestaltig gegliederte Schlossfassade.
Die Zeit ist geeignet, um auch einen Blick auf die alten und modernen Kunstobjekte zu werfen, die im Burggarten rund um das Schloss aufgestellt sind.
Schon auf der Schlossbrücke fallen die Obotriten auf, die ihre Pferde zügeln. Auf dem Weg zur Orangerie schweben die Viktorien scheinbar durch den Garten, während im Hintergrund ein kretischer Stier auf der Kolonnade gebändigt wird.
An der Südrampe wird ein Hirte von einem Panther angefallen und durch seinen Hund gerettet. Direkt am Schlossgebäude hält ein junger Mann einen abgeschlagenen Kopf hoch.
März 2019, Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.