In Schwerin: Vom Ruinengrundstück zur kunstvollen Gartenattraktion

- Früher eine hässliche Baulücke, heute eine Gartenattraktion: Die Idee der Taschengärten stammt aus England, wo die Gestaltung kleiner Gartenräume als „Pocket Gardens“ eine lange Tradition hat.
- hochgeladen von Helmut Kuzina
Einerseits ist Schwerin mit seinen knapp 100.000 Einwohnern eine der kleinsten Landeshauptstädte in Deutschland, aber andererseits gehört Schwerin zu den schönsten Städten in Mecklenburg-Vorpommern.
Bis in die 1970er Jahre war die mittelalterliche Bausubstanz stark vernachlässigt worden, und alte Gebäude wurden oft nicht erhalten, sondern einfach abgerissen.
Mit den 1970er Jahren wurde begonnen, die kulturhistorischen Bauwerke der Altstadt zu restaurieren, und insbesondere nach der Wende 1989 wurde Schritt für Schritt der Wandel des Stadtbildes durch Rekonstruktionen fortgesetzt.
Beispiel: Der Taschengarten
An der Ecke Fischerstraße/Münzstraße entstand 2010 aus dem unansehnlichen Ruinengrundstück der erste „Taschengarten“, ein beachtenswerter Anziehungspunkt in der Schweriner Schelfstadt.
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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