Er fing schwach an und ließ stark nach!
Kaum ist die Schweriner Sommerpause(!) 2022 der Demonstrationen zu Ende gegangen, hat sich der Schweriner Anmelder Daniel Gurr für die Zukunft entschlossen, an Feiertagen keine Demos mehr durchzuführen.
Zitat Daniel Gurr auf seiner Seite: Schwerinschweignicht
Zitat: "SN: Feiertag = Demopause
Am 31.10.22 Reformationstag,
werden wir (Schwerin) einmal Frei machen, Demo auslassen.
Wie bisher, werden wir in Schwerin wohl dabei bleiben, dass wir die meißten Feiertage frei machen.Das tut allen Menschen gut."
(Rechtschreibfehler wurden übernommen)
Natürlich tut dies allen Menschen gut !!
Besonders der Versammlungsbehörde und der Polizei !
In der so gewonnenen Freizeit kann man ja schon einmal Holz im Wald sammeln.
Bei den letzten Demos in Schwerin ist es dem Anmelder nicht gelungen den Schwung vom 3.Oktober, unserem Nationalfeiertag, mit zu den weiteren Demos in Schwerin zu übertragen. Nach ca. 5000 Teilnehmern am 3.Oktober in Schwerin, gingen die Zahlen stetig zurück.
Woran dies wohl liegt?
Herr Gurr hört sich zudem gerne reden und lässt kaum andere Meinungen zu. Er distanziert sich laufend von irgendwelchen Gruppierungen, die ihm irgendwie nicht in den Kram passen. Zum Beispiel musste ein Teilnehmer für die Dauer der Demo ein Schild von der AfD abgeben, da dies nicht erwünscht war. Gleichzeitig ist aber vor seiner Bühne, ein Werbeträger der Zeitschrift Compact. Zitat: Wikipedia: (Compact ist eine rechtsextreme politische Monatszeitschrift in Deutschland. Chefredakteur ist Jürgen Elsässer, Herausgeber der Kai Homilius Verlag. Seit 2015 präsentiert sich Compact als Sprachrohr der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland und der islamfeindlichen Pegida-Bewegung.)
Ich frage mich, Herr Daniel Gurr, wie passt dies denn mit Ihrer Einstellung zusammen?
Nichts gegen die Zeitschrift Compact, die es ja für jeden frei zu kaufen gibt, wie auch die Schweriner (Volks)Zeitung.
Herr Gurr hat scheinbar gerne einen Knopf im Ohr und möchte gerne der Anführer sein, der vorne einen möglichst langen Demonstrationszug anführt. Seine Welt ist die positive Verständigung mit der Versammlungsbehörde und der Polizei vor Ort. Er spricht leider nicht die Sprache des Volkes, die in der Hoffnung auf Veränderungen in der Politik jeden Montag nach Schwerin kommen. (Sofern dieser Montag kein Feiertag ist.)
Sein Plakat ist einfach nur langweilig und öde! Seine Aussagen zum geheimnisvollen Energieversorger und deren Probleme sind einfach nur Hörensagen. Da müssen schon Fakten auf den Tisch. Herr Gurr liebt die Trommeln und die Tröten, aber das war es dann auch schon. Er fing schwach an und ließ stark nach.
In vielen anderen Städten gehen die Demos auch an den Feiertagen weiter. Einem Demonstranten muss es egal sein, was für ein Tag gerade ist.
Man muss sich erst einmal als Demonstrant unbeliebt machen, dann wird man auch von der Politik wahrgenommen.
Gehirnforschung: 80% der Menschen können besorgniserregende Meldungen überhaupt nicht verarbeiten
Wenn Sie Ihre Mitmenschen wieder einmal auf reale und besorgniserregende Sachverhalte aufmerksam machen wollen, während diese sich nicht darum zu scheren scheinen, das von Ihnen Gesagte als Schwarzmalerei beiseite wischen und sich stattdessen „unterhaltsameren“ Dingen zuwenden – Seien Sie beruhigt, das hat nichts mit Ihnen zu tun!
Was versteht man unter Demonstration?
Demonstriert eine Gruppe von Menschen, handelt es sich um eine öffentliche Versammlung. In Deutschland haben alle Menschen das Recht, sich öffentlich zu versammeln. Damit können sie öffentlich ihre Meinung kundtun und sich aktiv am politischen Meinungs- und Willensbildungsprozess beteiligen.
Was ist das Ziel einer Demonstration?
Eine Demonstration, verkürzt auch Demo, ist eine in der Öffentlichkeit stattfindende Versammlung mehrerer Personen zum Zwecke der gemeinsamen Meinungsäußerung.
Warum demonstriert man?
Sie stellen Forderungen an die Politik. Dies nennt man eine "Demonstration". Die Menschen sagen offen ihre Meinung und setzen sich für ihre Ziele ein. Im Grundgesetz steht, dass alle Menschen das Recht haben zu demonstrieren.
Wie kann man protestieren?
Grundsätzlich gilt in Deutschland Versammlungsfreiheit. Kundgebungen und Demonstrationen müssen bei der jeweiligen Stadt zwar angemeldet, eine Genehmigung ist aber nicht erforderlich. Spontan entstandene Demonstrationen können auch vor Ort bei der Polizei angemeldet werden.
Was ist bei Demonstrationen erlaubt?
In Deutschland ist dieses Recht in Artikel 8 des Grundgesetzes, unserer Verfassung, ausdrücklich festgelegt: „Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
Bürgerreporter:in:Norbert Höfs aus Schwerin (MV) |
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