Eindeutiges Signal aus Schwerin „gegen Dummheit und Hass“
In der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern setzt sich das „Aktionsbündnis für ein friedliches und weltoffenes Schwerin“ für eine Gemeinschaft ohne menschenverachtende Parolen, ohne Rassismus und ohne Angst ein.
Die Vereinigung, die u. a. von Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Medien, Vereinen und Kirchen unterstützt wird, will „nicht tatenlos zusehen, wie Dummheit und Hass das menschliche Zusammenleben“ beeinträchtigen. Dem Bündnis geht es darum, die Werte Menschenwürde und Menschenrechte, Demokratie und Toleranz, Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit sowie die Vielfalt der Kulturen, Religionen und Sprachen zu erhalten.
„Schwerin ist eine Stadt der Vielfalt. Wir nehmen die Ängste der Menschen ernst, tolerieren aber nicht, dass Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhass geschürt und Asylbewerber angegriffen werden. In der Landeshauptstadt sind alle Flüchtlinge willkommen“, sagte Oberbürgermeisterin Gramkow im Namen des Aktionsbündnisses.
März 2015, Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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