MVGIDA "Die Platte bebt"

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Diesmal fand der Spaziergang von MVGIDA auf dem Berliner Platz im Zentrum vom Stadtteil Neu Zippendorf statt. Die Verlegung in den ehemaligen Stadtteil Großer Dreesch II kam für viele überraschend und Freund und Feind musste sich erst einmal darauf einstellen. Einige Gegendemos formierten sich schon um 18:00 Uhr, wie zum Beispiel beim Eiskristall, einer ehemaligen Eisdiele aus DDR Zeiten. Und ohne jemanden beleidigen zu wollen, ist manchmal weniger mehr! Eine vermutlich genervte und frierende Bürgermeisterin die mit zitternden Händen bereitliegende Papierschnipsel einsammelte, dazu natürlich noch Foto- und Kameratauglich einsackte und dazu eine Stadteilbeauftrage Frau L., die nicht einmal im betreffenden Stadtteil wohnt, nebst Gatten und Mitläufern, hinterließen bei mir einen faden Beigeschmack. Alle die dort angeblich den Stadtteil putzten, hängen mehr oder weniger, vermutlich alle seit Jahren schon am Fördertopf. Deren Sympathien müssen sich am Monatsende, zumindest im Portmonee wiederfinden. Diese Inszenierung hinterließ bei mir geradezu Abscheu. Wer sich an den Ärmsten der Armen profilieren muss, hat keine Preise verdient. Da werden Bäume und Sträucher behäkelt und gleichzeitig müssen die Empfänger von Sozialleistungen die Heizungen drosseln um die Richtlinien der Jobcenter zu erfüllen, um einen drohenden Zwangsumzug im Namen des Volkes zu entgehen. Die allseits umtriebige Hanne L. hat das System erkannt von Backe Backe Kuchen bis hin zum Liedtexten die keiner versteht, wird keine Peinlichkeit ausgelassen.

Plattelinos in Schwerin

Auf der Webseite vom „Verein die Platte lebt“ gefunden: Aufgabe; „Empfänger von Zuschüssen und Spenden zur Förderung der Stadtteilarbeit und für Aktivitäten im Stadtteil, z.B. über den Verfügungsfonds "Soziale Stadt". Aber wie sieht diese Stadt aus...
Abschließend meine Meinung: unterste Schublade, Niveaulos und an Peinlichkeit nicht mehr zu toppen.
Da haben ja selbst die „Antifanten“ mehr Klasse und Mut!
Eine Gegendemo in Höhe Sparkasse in der Magdeburger Straße lief gleich ganz ins Leere da dort kein MVGIANER langmarschierte. Anfangs sah es so aus, als wenn der Spaziergang auf dem Dreesch für MVGIDA ein Reinfall werden würde, da um 18:30 Uhr nur wenige auf dem Platz waren. Scheinbar gab es Probleme den Versammlungsort zu erreichen, da einige Ankommende berichteten, von der Polizei befragt worden zu sein, zu welcher Demo sie möchten, Rechts oder Links? Ein Zeichen dafür dass viele Bürger schon einmal die Orientierung verlieren können und dann auf der falschen Seite landen. Letztendlich füllte sich der Platz noch gut und es fanden sich um die 300 Bürger zusammen um friedlich zu demonstrieren. Über den Dreesch zu gehen, entlang der Hamburger Allee, erwies sich im Nachhinein tatsächlich als Volltreffer. Die vielen geöffneten Fenster mit staunenden Bürgern darin, die teilweise ihre Fotoapparate nutzen um den Moment festzuhalten, zeugten vom Interesse der Bürger. Wer jetzt noch hinter den Gardinen steht, macht beim nächsten Mal das Fenster auf und wer diesmal am geöffneten Fenster stand, kommt dann beim nächsten Mal mit auf die Straße.
Der Weg in die gerechte Demokratie geht vom Fenster auf die Straße, schließt Euch an!
Den kurzen Zwischenstopp am Lenindenkmal hätte man sich sparen können, MVGIDA braucht Licht und Augen und Ohren, die Zuhören und vor allem verstehen müssen, dass die Bürger unseres Landes keine mündigen Bürger mehr sind, sondern von Parteien gesteuert werden. Wer heute noch denkt er hat ein Wahlrecht, der irrt, denn allenfalls wählen wir noch eine bestimmte Partei aber schon lange keine Politiker mehr, die werden uns von den Parteien untergeschoben. Was uns fehlt ist eine Partei für die Bürger vom Bürger in demokratischer Wahl gewählt und nicht von Parteimitgliedern aller Parteien selbst gewählt und zudem von der Wirtschaft gekauft und gesteuert.
Wie vorher angekündigt und Politologen vorausgesagt, geht nicht der Pegida Bewegung die Luft aus, sondern den Gegendemonstranten, die nicht einmal mit mehreren Gegendemos an die Gesamtzahl der MVGIDA Teilnehmer herankommen. Totgesagte leben eben länger! Mit primitivsten Mitteln, aufmontierten Lautsprechern auf einem PKW, mit Schikanen durch das Ordnungsamt am Alten Garten, mit selbstgebastelten Fahnen und Transparenten, trotzen diese letzten aufrechten Bürger einem pervertierten Politikapparat, der auch noch mit Millionen von Steuergeldern per Wahlgesetze gefordert wird. MVGIDA hat nichts gegen Flüchtlinge aus Krisengebieten, MVGIDA will das was andere Länder schon lange erfolgreich praktizieren eine geregelte und kontrollierbare Zuwanderung.
Der Staat kann nicht Milliarden in die Dritte Welt pumpen und gleichzeitig zu Millionen Menschen sagen, kommt alle her. Die Forderungen von Pegida sind legitim und haben nichts mit Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu tun. Auch deshalb schmeckte uns der Kaffee am Imbiss auf dem Berliner Platz und ging nicht in Flammen auf.

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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