MVGIDA 13.April 2015
Nach dem Osterfest mit der selbstverordneten Pause war man gespannt ob MVGIDA die Menschen in und um Schwerin weiterhin zum Spaziergang motivieren konnte. Anfangs machte der Berliner Platz einen verlassenen Eindruck und es kam der Eindruck auf, dass diesmal die Anzahl der Polizisten die Zahl der Demoteilnehmer übersteigen könnte. Diesmal war der Termin eine halbe Stunde später für 18.30 Uhr angesetzt. Aber mit fortschreitender Zeit füllte sich der Platz doch noch recht gut und es waren schätzungsweise 220 Personen zu Beginn der Veranstaltung auf dem Platz. Wie in den vergangenen Wochen nimmt die Zahl der Mitläufer am Demonstrationszug dann immer weiter zu, einige der Sympathisanten der Pegida-Bewegung ziehen es vor, sich erst nach dem Beginn des Spazierganges unter das Volk zu mischen. Aus gutem Grund, denn die ständig anwesenden beauftragten Fotografen, sind mittlerweile ein wirkliches Übel. Wer auch immer diese jugendlichen „Pressevertreter“ in die Spur geschickt hat, der sollte diese in Zukunft bei ihren Eltern zu Hause lassen und allen Teilnehmern einen friedlichen und ungestörten Spaziergang ermöglichen. Als Beispiel sollten hier die Gegendemonstranten dienen, die abgesehen von den Berufsdemonstranten, nur noch unter ferner liefen, auftauchen.
Der Versammlungsort auf dem Großen Dreesch scheint für die Politik in Schwerin ein wunder Punkt zu sein, derweil man in der Innenstadt die Spaziergänger noch belächelte und notfalls auch mal das Licht am Schloss kurzerhand ausknipsen konnte, zieht MVGIDA gerade die Politiker jetzt an der Nase durch ihre Problemstadtteile. Hier möchte sich keiner der Politiker gerne zeigen, in einem Stadtteil der von der Politik eigentlich schon aufgegeben war, hier wo das Ergebnis der Agenda 2010, einst von Bundeskanzler Schröder und einem mittlerweile rechtskräftig verurteilten Peter Hartz, voll durchgeschlagen hat. Dieser Stadtteil war in den letzten Monaten und Wochen gerade gut genug, für die von der Politik ins Leben gerufene, dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge. Dezentrale Unterbringung lautet in der Politik, die Menschen dort unterzubringen, wo Sie nach Ansicht unserer Politiker hingehören, zu den sozialschwachen, zu den Menschen die unser System nicht mehr braucht und die von der Gesellschaft ausgestoßen und offiziell ausgegliedert wurden, denn nicht umsonst müssen diese Menschen alle 6 Monate eine Eingliederungsvereinbarung im Jobcenter unterschreiben. Es ist an der Zeit, dass diese immer noch mündigen Bürger einmal die Frage stellen, wann diese denn von der Gesellschaft ausgegliedert wurden? Denn logischerweise muss ich doch irgendwann von diesem System ausgegliedert worden sein, um jetzt, notfalls per Verwaltungsakt (!) eingegliedert zu werden. Aber gerade diese Menschen, die sich der Pegida Bewegung anschließen sollten, fehlen jetzt auf der Straße. Diese Menschen hat das System bereits aussortiert, sie werden nicht mehr gebraucht in unserer Gesellschaft und fristen ihr Leben am staatlichen Tropf aus dem das Existenzminimum fließt. Abgefunden haben sich diese Menschen und aufgegeben, wir werden von der Gesellschaft nicht mehr benötigt, man gibt diesen Menschen keine Zukunft und zeigt dies diesen Bürgern auch so, indem man ihnen etwas zuteilt. Hier auf dem Großen Dreesch dürft ihr wohnen, hier bei Feinkost- Albrecht(Aldi) kauft ein und findet auch damit ab, dass für Euch kein Platz in der Gesellschaft mehr ist. Diese Einstellung zeigt die Politik doch ganz klar damit, wenn Sie tausende Asylanten dahin schickt wo die Armut und die Verzweiflung der Bevölkerung am größten sind.
Was macht die Lügenpresse? Zu sehen ist meist nur Herr Klawitter von der SVZ der aber auch die meiste Zeit damit verbringt, alle anwesenden Polizisten persönlich per Handschlag zu begrüßen, sobald er ein paar Aufnahmen im Kasten hat, ist dieser auch schon wieder verschwunden. Dabei gibt es auf dem Dreesch so wunderbare Motive, zum Beispiel den Plattenpark im Mueßer Holz, der mit Fördermitteln errichtet wurde und wo die Bäume niemals frieren, weil diese mit wundervollen Motiven umhäkelt sind. Aber der Weg ist Herrn Klawitter sicher viel zu weit und so richtig offiziell gibt es ja den Dreesch Teil III alias Mueßer Holz bei der SVZ doch gar nicht, oder, Herr Klawitter?
Dezentrale Unterbringung ist nichts anders Ghettoisierung im Namen der Politik! In Stern-Buchholz sagt man den Bürger es werden nicht mehr als 450 Flüchtlinge kommen und lügt die Bürger an. Denn die Zahl bezieht sich doch auf die Maximalbelegung, denn laut Zweckbestimmung ist dies eine Erstaufnahmeeinrichtung, im Umkehrschluss bedeutet dies nicht anderes, als das immer und immer wieder neue 450 Flüchtlinge kommen werden. So kann es durchaus Realität werden, das dort im Jahr, wenn es gut läuft, schnell einmal 5000- 7000 Neubürger durchgeschleust werden. Den oft von MVGIDA gerufene Slogan, „Jeder bringt noch einen mit“ haben sich auch die Flüchtlinge auf die Fahnen geschrieben, erst einmal hier, bringt später jeder noch ein paar mit.
Diese kommen dann nicht dorthin wo die Befürworter dieser Politik wohnen, sondern diese werden dezentralisiert, sprich wenn ein Politiker aus dem Fenster schaut, will er das Elend, dass die Politik selber angerichtet hat, nicht sehen. Unsere Politiker haben nicht einmal so viel Anstand, eventuell an einer der Supermarktkassen das Wort AUFRUNDEN zu sagen oder beim Lidl Discounter die Spendentaste am Flaschenautomaten zu drücken. Man wohnt im mondänen Schlossgarten, versteckt hinterm Friesensportplatz oder in einem der zahlreichen Speckgürtel der Landeshauptstadt, weit weg vom Elend. Vielleicht sollte sich der Anmelder von MVGIDA einmal bei Frau Silke Gajek von den Grünen melden und mit MVGIDA einmal eine passende Strecke (Spaziergang) durch den Schlossgarten auszuarbeiten, praktisch vor der Haustür im GRÜNEN. Da könnte man doch bei dieser Gelegenheit unsere Politikerin die Frage stellen, wie viele dezentralisierte im Wohngebiet Schlossgarten untergebracht sind.
Totgesagte wie MVGIDA leben eben länger und auch wenn die Politik die Uhr hat, die Zeit hat immer noch Pegida, denn die ungezügelte und praktisch unkontrollierte Zuwanderung ist ohne Frage in Deutschland eine tickende Zeitbombe, die zu sozialen Unruhen führen wird. Der Unmut in der Bevölkerung wächst und auch der Unmut bei den Asylsuchenden, denn erst einmal angekommen, werden viele feststellen, dass ist doch nicht das Land wo Milch und Honig fließt und man wird irgendwann das einfordern, was die Politik diesen Menschen einst versprochen hat und jetzt nicht geben kann. Deswegen ist es so wichtig, dass man weiter auf die Straße geht und den Politikern mitteilt,
„ Wir SIND DAS VOLK!“
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Bürgerreporter:in:Norbert Höfs aus Schwerin (MV) |
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