Landtag unterstüzt Spendenaktion oder lieber Spendenschreck?
Man stelle sich vor man ruft zur Spendenaktion auf und niemand…hat genug Geld mit?
Oder wie darf man die großzügige Spendenbereitschaft der Konzertbesucher deuten? Oder war es schlichtweg nur das falsche Publikum?
Woran mag es gelegen haben, dass jeder nur 0,23 Cent gespendet hat
, vermutlich an den Preisen der Konzertkarten…
Da muss einigen der Besucher ja ein gehöriger Schreck in die Glieder gefahren sein.
Der Ausgabe der SVZ vom Wochenende 14/15.Dezember 2013 war im Artikel, „Schweriner Landtag unterstützt Spendenaktion“, zu entnehmen, dass die (Volks)Zeitung zu einer Spendenaktion für die Schweriner Tafeln aufgerufen hatte. Dem Artikel ist zu entnehmen das bei der traditionellen Weihnachtsfeier mit Konzert in der Schlosskirche rund 450 Gäste waren am Mittwochabend in das Schweriner Schloss gekommen waren. Bei der Aktion gaben die Besucher insgesamt 105,45 Euro in die Spendenbüchse der Tafeln. Bei den edlen Spendern handelte es sich der Zeitung nach um
Abgeordnete und Vertreter der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern, ehemalige Spitzenpolitiker und Parlamentarier wie Ex-Ministerpräsident Harald Ringstorff und die langjährige Vizepräsidentin Renate Holznagel sowie Vertreter aus Wirtschaft, Kirche und Kultur.
Das Konzert gestaltete der Chor der Schlosskirchengemeinde gemeinsam mit Solisten des Mecklenburgischen Staatstheaters.
Unsere neue Bundesministerin hat es sich natürlich nicht nehmen lassen mit auf das Bild mit dem Scheck zu kommen, Spendenscheck
man spendet eben was man. Oh Ton unserer Frau Schwesig „ Die Tafeln sorgen dafür, dass Lebensmittel, die noch gut sind, nicht auf den Müll landen, sondern weiter verwendet werden“ Vielen Dank Frau Schwesig, die sie ihre Prioritäten so setzen, das die Ärmsten der Gesellschaft noch vor dem Mülleimer kommen! Frei nach dem Motto iss es oder ich werfe es weg!
Hier mal meine Weihnachtswünsche
Ich wünsche mir…
Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht` wie es früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein Schenken ohne Herz und Sinn.
Ich wünsch´ mir eine stille Nacht
frostklirrend und mit weißer Pracht.
Ich wünsche mir ein kleines Stück
von warmer Menschlichkeit zurück.
Ich wünsche mir in diesem Jahr
`ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
Es war einmal, schon lang ist´s her,
da war so wenig - so viel mehr.
Bürgerreporter:in:Norbert Höfs aus Schwerin (MV) |
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