Im Burggarten rund um das Schweriner Schloss
Mehr als 3.000 Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen, Veilchen, Tausendschönchen, Primeln, Goldlack, Tulpen und viele andere Frühjahrsblüher schmücken den Schweriner Burggarten und machen ihn zu einem lohnenswerten Ausflugsziel.
Es gehe darum, die Gartenanlage rund um das Schloss so wie früher aussehen zu lassen, als sie um 1850/1860 nach Plänen von Semper und Lenné durch den Landschaftsgärtner Thomas Klett angelegt worden sei, sagte der Schlossgärtnermeister Ralph Schmalz.
Wie es in damaligen Zeiten aussah, geht aus Kupferstichen hervor, und deshalb werden die Pflanzen nach einem vorgegebenen Plan in die zum Teil mit Buchsbaum umrandeten Beete eingesetzt.
Der Burggarten ist rund 1,8 Hektar groß und weist einen Höhenunterschied von 12 m auf. Angesichts der Blütenfülle fragt sich mancher Besucher; „Wieso schaffe ich es nicht, meinen kleinen Garten so anzulegen?“
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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