Abrissbirne auf dem Schweriner Großen Dreesch Teil III (Mueßer Holz)
Schwerin:
Schwerin hat derzeit ein Wohnungsbauprogramm unter "Wohnen am Wasser" ins Leben gerufen, dass dem sozialistischen Wohnungsbauprogramm in den Schatten stellen dürfte.
Natürlich nimmt man jetzt keine Rücksicht mehr auf Befindlichkeiten der Bürger, auf Sichtachsen und den freien Blick auf Wasser, sondern die Creme de la Creme möchte von Ihren Wohnungen einen ungehinderten Blick auf den See. Welcher See es in Schwerin ist, spielt in der Stadt der Seen und Wälder keine Rolle. Wohnraum, als Eigentum oder Mietwohnung lässt sich gut vermarkten. Die Masche ist immer gleich, man baut zuerst die Häuser direkt am Wasser und bietet dann diesen exklusiven Wohnraum in den schönsten Farben an. Das später vielleicht die eigene Wohnung dann in der zweiten Reihe steht, bekommt so mancher Neubürger Schwerins‘ da gar nicht mehr mit. Das böse Erwachen kommt dann erst später, wenn irgendwie die Sicht nicht mehr so schön ist, wie auf den Angebotsbildern oder der Wind der über die freien See geht, doch ein wenig die Heizkosten in die Höhe treibt.
Natürlich kann man nur Wohnungen verkaufen, wenn diese benötigt werden. Da aber in Schwerin noch und ich schreibe hier ganz bewusst NOCH, genügend Wohnungen auf dem Markt sind, erfindet man auch noch ein gigantisches Abrissprogramm, zur Vernichtung von bezahlbaren Wohnraum.
Irgendwann wenn auch noch der letzte Wohnblock auf dem Großen Dreesch vernichtet wurde, wird die Bundesregierung auch noch Wege finden, die teureren Wohnungen am Wasser, durch den Staat für die Menschen am Rande zu finanzieren. Das Problem muss nur erst einmal geschaffen werden. Bis dahin kann man ja seine „Wohnoase“ schon einmal bei eBay Kleinanzeigen für schlappe 185 000 Euro vertickern. Was die Summe allerdings mit einer Kleinanzeige zu tun, entzieht sich meiner Kenntnis, vielleicht will man bei Verkauf sparen. Laut Baudezernent Dr. Wolfram Friedersdorff ( * 16. März 1950 in Naundorf) ist ein deutscher Politiker der Partei Die Linke, erster Stellvertreter der Oberbürgermeisterin und Beigeordneter des Dezernats III Wirtschaft, Bauen und Ordnung in der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt Schwerin.
Friedersdorff war als ursprüngliches SED-Mitglied seit 1990 wirtschaftspolitischer Sprecher der PDS-Fraktion in der Ost-Berliner Stadtverordnetenversammlung. In Berlin-Lichtenberg wurde er 1992 Stadtrat für Wirtschaft und Finanzen. Von 1995 bis 2001 bekleidete er das Amt des Bezirksbürgermeisters in Lichtenberg, seit 2001 des aus den vormaligen Bezirken Lichtenberg und Hohenschönhausen gebildeten Bezirks Lichtenberg. Zum 15. November 2002 wechselte Friedersdorff ins Sozialministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern und übernahm dort bis 2006 die Funktion des Staatssekretärs) gehen die Wohnungen weg wie warme Semmeln, gemeint waren hier wohl eher die städtischen Grundstücke, die den Beamten der Stadt ein weiteres sorgenfreies Leben sichern helfen.
Ihr Schnäppchen finden Sie hier:
Da sich jetzt die ehemaligen SED-Mitglieder in der Landesrgierung damit hervortun, die SED Errungenschaften mit viel Tara, zu vernichten,schlecht zu Reden und nichts mehr von Ihrer hochroten Vergangenheit wissen wollen, ist doch ein Schlag ins Gesicht eines jeden Bürgers der DDR, der mit einer Kerze auf die Straße gegangen ist. Stellvertrtend sei hier Frau Angelika Gramkow genannt, die zu DDR Zeiten Ihre FDJ Bluse gar nicht mehr ablegte oder eben nur wenn es der Karriere dienlich war. Nicht zu vergessen Frau Barbara Borchardt, die im Rat des Kreises Templin Ihren sozialitschen Dienst versehen hat. Dieser Rat des Kreises hat zum Beispiel auch über Ausreiseanträge entschieden, mit viel Glück ging es irgendwann in den Westen und mit viel weniger Pech nach Bautzen. Auch Helmut Holter solte nicht vergessen werden, der sogar bei der KPDSU in Moskau studiert hat und ein hochrangiger SED Funktionär war und in der Nähe von Temlin sein Unwesen trieb. Da mag es nicht verwundern, das Frau Borchardt nach iher verdienten Arbeitslosigkeit , schnell wieder den Weg nach Oben schaffte und es bis zur Vorsitzenden des Petitionsausschusses brachte. Ich könnte ja derzei Befindlichkeiten noch verstehen, wenn Sie dem Bürger helfen würden, aber das Volk spielt keine Rolle mehr, es geht schlimmer zu als zu DDR Zeiten, für Geld und Macht tun diese angeblichen Volksvertreter alles was in iher macht steht, um ihr schönes Leben zu sichern, versorgt bis am Lebensende, durch die Bürger des Landes.
Bürgerreporter:in:Norbert Höfs aus Schwerin (MV) |
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