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Die Einrichtungstrends im Jahr 2023
Organische Formen, edle Farben & natürliche Materialien sind angesagt

  • Das Polsterbett vermittelt durch das sanft gewölbte Kopfteil Geborgenheit und bietet viel Komfort.
  • Foto: VDM/Kettnaker/IngoRack
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„Die eigenen vier Wände sind auch in diesem Jahr ein wichtiger Rückzugsort, der Sicherheit vermittelt und in anstrengenden Zeiten Erholung fördert“, stellt Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK), fest.

Helle Leichtigkeit oder dunkle Eleganz

Die naturfarbene Eiche spielt eine wichtige Rolle in der Einrichtung, da sie durch ihren hellen Charakter und die ausdrucksstarken Poren Natürlichkeit in die Räume bringt. Die hellen Holzarten – dazu zählen etwa auch Esche und Ulme – werden gerne kombiniert mit sanften Naturtönen wie Weiß, Beige und Sand sowie natürlichen Braun- und Grautönen. Pudrige Pastelltöne, etwa sanfte Grün- und Blauvarianten, in Kombination mit hellem Holz verleihen den eigenen vier Wänden eine skandinavische Leichtigkeit.

Wer es etwas ausdrucksstärker mag, traut sich an eine dunkle Einrichtung heran, die elegant und manchmal sogar farbenfroh daherkommt. Nussbaum, schwarz-braune Eiche bis hin zu schwarzen Hölzern setzen in diesem Jahr Trends und schaffen in Kombination mit kräftigen Wand- und Deckenfarben eine einzigartig behagliche Atmosphäre, wie man sie aus Hotels und Bars kennt. Auch hier dominieren dunklere Blau- und Grüntöne mit viel Grauanteil, der Ruhe gibt und sich gut kombinieren lässt.

Zu unserem Bedürfnis nach Behaglichkeit passt auch die aktuelle Formensprache: Polstermöbel und Tischplatten zeigen sich gerundet. Dabei nimmt der Komfort insbesondere bei den Polstermöbeln mit dicken Kissen und praktischen Details zu. Das Sofa wird zur Landschaft mit Kuschelfaktor für die ganze Familie, natürlich individuell im System geplant. Durch eine Vielzahl von Verstell-Funktionen an Kopf-, Rücken- und Beinelementen bekommen wir den maximalen Erholungsfaktor, während wir dort gleichzeitig unser Handy am integrierten USB-C-Anschluss aufladen.

Schlafraum und Bad als Orte der Gesundheit

Der Ort zum Schlafen ist schon lange erweitert worden zum Erholungsraum, in dem man mehr Zeit verbringt als nur die Nacht. Der Raum zeigt sich repräsentativ und wertig, wie in einem hochwertigen Hotel. Das Bett bildet den zentralen Punkt im Raum und lädt zum Kuscheln ein durch runde Formen, dicke und viele Kissen sowie eine bequeme Sitzhöhe. Clevere Licht- und Stauraumlösungen bieten Mehrwert in den durchdachten Konzepten der Hersteller, die ihre Betten sowohl gepolstert als auch zunehmend in Holz präsentieren. Smarte Technologie findet Einzug und überwacht den gesunden Schlaf durch „Sleeptracking“. Wohnlichkeit zeigt sich im Schlafraum auch durch kleine Pendelleuchten über den Nachttischen sowie App-gesteuerte LED-Szenarien.

Kleiderschränke werden großzügig über Schiebeelemente geöffnet oder sind komplett begehbar, bieten wertige Materialien und eine hervorragende Übersicht über Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires. Leder- und samtbezogene Kästchen in Vollholzschüben können individuell eingeteilt werden. Das Korpusinnere hat einen wohligen Farbton, gerne auch in textiler Optik. Getönte Glaselemente verfeinern die beleuchtete Präsentation, etwa von Schmuck und Uhren. Auch im Schlafzimmer finden sich gerillte Holzflächen sowie PET-Oberflächen aus recyceltem Material. Es überwiegen supermatte Flächen, die aber auch von neuen Hochglanzdetails flankiert werden. Text: VDM

  • Das Polsterbett vermittelt durch das sanft gewölbte Kopfteil Geborgenheit und bietet viel Komfort.
  • Foto: VDM/Kettnaker/IngoRack
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  • Das von Sitzflächen oder Wohnbereichen bekannte Wiener Geflecht schafft nun auch im Bad eine wohnliche Atmosphäre.
  • Foto: VDM/Burgbad
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  • Küchenfronten aus Linoleum strahlen durch ihre besondere Haptik viel Natürlichkeit aus.
  • Foto: VDM/Sachsenküchen
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  • Weich und flauschig: Der hochflorige Chenille-Bezug in kräftigem Messinggelb verleiht dem modularen Polsterklassiker einen ganz besonderen Charakter.
  • Foto: VDM/Cor
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