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Der frühe Vogel fängt den Wurm
Ein neuer Wind weht bei KfW und BAFA: Es gibt wieder Fördermittel, doch man muss schnell sein

  • Beste Chancen auf Förderung durch frühzeitige Beantragung.
  • Foto: Baufritz / BHW Bausparkasse
  • hochgeladen von PR Redaktion

Über Jahr­zehnte hat der Staat Haus­besitzer­innen und Haus­besitzer ge­fördert, die ihre alten Anlagen durch neue, energie­sparen­de Öl- und Gas­heizun­gen er­setzt haben. Jetzt weht ein neuer Wind bei KfW und BAFA – fossile Energie­träger sind in Krisen­zeiten schlag­artig knapp ge­worden. Um­welt­freundlich waren sie schon vorher nicht.

Energie­effizient

Bis zu 24.000 Euro schießt der Staat über die BAFA nun den­jenigen zu, die eine Wärme­pumpe in ihr Eigen­heim ein­bauen lassen. Das ist weniger als zuvor, aber ein ordent­licher Anschub für alle, die auf klima­freund­liche Technik um­steigen wollen. Eine Finanz­spritze in gleicher Höhe be­kommt, wer zum Bei­spiel Fassade oder Dach dämmt. Wer ein Eigen­heim mit besonders schlechter Energie­bilanz besitzt, kann einen Bonus er­halten. Die Bau­planung und -begleitung durch einen Ex­perten ist der BAFA einen Zu­schuss von bis zu 500 Euro auf ein Hono­rar von maximal 1.000 Euro wert.

Schneller gefördert

Die Nach­frage nach den Förde­rungen für ener­ge­tische Sa­nierun­gen von Alt­bauten ist groß – das dürfte auch so bleiben. „Es gilt das Wind­hund­prinzip. Das Bud­get ist be­grenzt, die An­träge werden nach der Reihen­folge ihres Ein­gangs ab­gearbeitet“, er­läutert Thomas Mau von der BHW-Bau­spar­kasse. Wer zu Be­ginn eines Jahres den Antrag stellt, hat die besten Chan­cen. Auch die Mittel für den Tausch alter gegen energie­sparende Fenster wurden 2022 gesenkt. Lohnt sich die Beantra­gung trotz­dem? „Ja, denn wer mit­hilfe von Förder­gel­dern sein Eigen­heim energie­effi­zient macht, kann Betriebs­kosten sparen, dabei die Wohn­qualität und den Wert des Hauses erhöhen“, betont Mau. Für einen Fenster­tausch gibt es immer­hin bis zu 12.000 Euro. Text: BHW Bausparkasse AG

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