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Äthiopien
Afrikahilfe Teil 1

Endlich komme ich dazu, die Bilderserie von der Fertigung Orthopädischer Schuhen für Äthiopien vorzustellen.
Es handelt sich hier um eine modifizierte Anfertigung, abgestellt auf afrikanische Gegebenheiten.
Da man die äthiopischen Mitarbeiter nicht - wie in Deutschland üblich- 3 1/2 Jahre ausbilden kann, habe ich eine vereinfachte, aber dennoch den örtlichen Erfordernissen angepasste Herstellungsweise entwickelt. So kann man den vielen Amputierten - oder gehbehinderten armen Menschen trotzdem effektiv helfen.
Der von der Karl-Heinz-Böhm-Stiftung finanzierte Werkstattkomplex liegt in Jimma, einer Stadt mit etwa 80.000 (niemand weiß was genaues) Einwohnern im mittleren Westen Äthiopiens gelegen. Die Leute leben fast ausschließlich in ärmlichen Hütten.
Ich erlebte da amputierte Menschen, die aus lauter Armut sogar ihre Prothesen verkauften, um sich dafür Lebensmittel zu kaufen. Um nicht zu verhungern, quälten die sich wieder auf ihren Beinstümpfen und bewegten sich auf Gehhilfen voran.
In einem weiteren Beitrag berichte ich von meiner Kurz-Safari in den Süden Äthiopiens, wo ich völlig andere Volksstämme kennenlernte. Arba Minch  war der reine Gegensatz zu Jimma, auch was die Natur betrifft.

  • im Rollstuhl, den auch nicht jeder hat
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  • der Kunststoffleisten wird mit Leder bezogen
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  • der Schaft wurde aufgeschnitten (neu für Ethiopien)
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  • er freut sich über gelungene Arbeit
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1 Kommentar

Werner, du wirst noch lange ein gefragter Mann sein, um deine Erfahrungen und dein Improvisationstalent (neben den Gerätschaften) weiterzugeben.

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