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Plattdeutsche Kurzgeschichte
De Sack

De Sack hett een Lock.

Een Frue föhrt met ehren Drohtesel dör de Stadt. Up den Gepäckdräger harr se twee Säcke.
De eene Sack harr een Lock, ut dem vullen jümmers 2-Eurostucken rut.

Dor öberhalt se een Gendarmenauto un stoppt de Frue. „ Se verlöret Geld ut den Sack, leve Frue“, sä de een Gendarm to ehr.

De Frue verschrickt sik. „Do mut ik gau wedder torüggeföhrn un allens wedder insammeln“, seggt se.

„Momang mol“, sä de anner Gendarm, „woher hebbt se denn dat ganze Geld egentlik, hebbt se dat villicht klaut?“

„Nee“, seggt de Frue, „ick hebb een Laubenpiper-Gorn glicks neben den Footballplatz, un de Lüe kümmt jümmers un pinkelt in min Gorn. Dennso hebb ik mi met min Heckenschnider hennstellt un de Pisser för de Wohl stellt: Entweder ji gifft mi twee Euro – oder he is affe.“

De Gendarmen lachet.“ Un wat is inn denn anneren Sacke inne?“
Seggt de Frue.“Se hefft jo nich alle betolen wullet.“

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