Feuerwehr Oberhausen
Einsatzintensiver Jahreswechsel bei der Feuerwehr Oberhausen
Oberhausen. Einsätze zum Jahreswechsel von Samstag, 31.12.2023, 07:00 Uhr bis Sonntag, 01.01.2024, 07:00 Uhr
Für die Feuerwehr Oberhausen stellte der diesjährige Jahreswechsel eine sehr arbeitsreiche Nacht dar. Um das mögliche Einsatzaufkommen zu bewältigen, wurden bereits im Vorfeld vorbereitende Maßnahmen getroffen. Auch in diesem Jahr unterstützten wieder Kolleginnen und Kollegen der Freiwilligen Feuerwehren Oberhausen Mitte und Süd, Sterkrade und Königshardt tatkräftig die Berufsfeuerwehr.
Insgesamt mussten die Einheiten des Rettungsdienstes und des Brandschutzes zu 122 Einsätzen ausrücken.
Noch vor der Jahreswende, um 22:30 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem tragischen Brandereignis gerufen. Der Anrufer meldete ein Feuer in einer Souterrainwohnung an der Sprockstraße im Stadtteil Oberhausen Sterkrade. Die Einsatzkräfte brachen umgehend die Wohnungstür auf und drangen in die Brandwohnung vor. Die schwer verletzte Wohnungsinhaberin konnte schnell gerettet und in ein Krankenhaus transportiert werden. Ein Hund konnte nur noch tot aus der Wohnung geborgen werden. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht. Während des Silvesterfeuerwerks rückten die Brandschützer zu weiteren 15 Brandeinsätzen aus. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Kleinbrände von Müllcontainern, Hecken und Unrat. Auch ein Ladenlokal an der Stöckmannstraße ging in Flammen auf. Das Feuer konnte im Außenangriff schnell gelöscht werden. Vorsorglich mussten einige Bewohner des Wohn- und Geschäftshauses ihre Wohnungen verlassen.
Im Rettungsdienst und Krankentransport wurden die Retter zu 86 Einsätzen gerufen. Die Einsatzszenarien bildeten das ganze Spektrum der rettungsdienstlichen Versorgung ab, wie zum Beispiel chirurgische, internistische, neurologische Notfälle sowie Intoxikationen.
Das Einsatzaufkommen in der Silvesternacht konnte mit den bereitgestellten Einheiten kontrolliert abgearbeitet werden. Zusätzliche Kräfte aus umliegenden Städten mussten nicht angefordert werden.
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01.01.2024 – 11:25Feuerwehr OberhausenFW-OB: Einsatzintensiver Jahreswechsel bei der Feuerwehr Oberhausen
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Bildunterschrift:FeuerwehrOberhausen (ots)Einsätze zum Jahreswechsel von Samstag, 31.12.2023, 07:00 Uhr bis Sonntag, 01.01.2024, 07:00 UhrFür die Feuerwehr Oberhausen stellte der diesjährige Jahreswechsel eine sehr arbeitsreiche Nacht dar. Um das mögliche Einsatzaufkommen zu bewältigen, wurden bereits im Vorfeld vorbereitende Maßnahmen getroffen. Auch in diesem Jahr unterstützten wieder Kolleginnen und Kollegen der Freiwilligen Feuerwehren Oberhausen Mitte und Süd, Sterkrade und Königshardt tatkräftig die Berufsfeuerwehr.Insgesamt mussten die Einheiten des Rettungsdienstes und des Brandschutzes zu 122 Einsätzen ausrücken.Noch vor der Jahreswende, um 22:30 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem tragischen Brandereignis gerufen. Der Anrufer meldete ein Feuer in einer Souterrainwohnung an der Sprockstraße im Stadtteil Oberhausen Sterkrade. Die Einsatzkräfte brachen umgehend die Wohnungstür auf und drangen in die Brandwohnung vor. Die schwer verletzte Wohnungsinhaberin konnte schnell gerettet und in ein Krankenhaus transportiert werden. Ein Hund konnte nur noch tot aus der Wohnung geborgen werden. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht. Während des Silvesterfeuerwerks rückten die Brandschützer zu weiteren 15 Brandeinsätzen aus. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Kleinbrände von Müllcontainern, Hecken und Unrat. Auch ein Ladenlokal an der Stöckmannstraße ging in Flammen auf. Das Feuer konnte im Außenangriff schnell gelöscht werden. Vorsorglich mussten einige Bewohner des Wohn- und Geschäftshauses ihre Wohnungen verlassen.Im Rettungsdienst und Krankentransport wurden die Retter zu 86 Einsätzen gerufen. Die Einsatzszenarien bildeten das ganze Spektrum der rettungsdienstlichen Versorgung ab, wie zum Beispiel chirurgische, internistische, neurologische Notfälle sowie Intoxikationen.Das Einsatzaufkommen in der Silvesternacht konnte mit den bereitgestellten Einheiten kontrolliert abgearbeitet werden. Zusätzliche Kräfte aus umliegenden Städten mussten nicht angefordert werden.