Alkoholische Gärung.....

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.... war in der Schule nur ein Thema, was uns theoretisch bis zur nächsten Klausur begleitete. An Praktika waren wir schon eher interessiert.
Heute, in einem Alter in dem man Alkohol eher in homöopathischen Dosen verköstigt und die Gäste alles abzwitschern, kommt das Interesse am Prozedere der alkoholischen Gärung wieder auf. Um nicht den aktuellen Klugschei...-Pokal zu gewinnen, verzichte ich auf chemische Formeln und bediene mich hier der ganz einfachen Erklärung, die man benötigt, um die hauseigenen Reben in Wein zu transferieren.
Hier meine Vorgehensweise für Weißwein: Reben ernten und zermatschen, abpressen und mit Reinzuchthefe versetzen. Behälter verschließen und oben mit Gärspund (da ich meine Gärspunde verlegt habe, muss ein angestochener Latexhandschuh einspringen) versehen, damit Kohlendioxid entweichen kann. Ein paar Wochen warten und fertig ist der Wein im Rohzustand. Es folgen Verfeinerungen, Filtrierung, Klärung, Abfüllung etc.
Wenn dann nach der Degustation das Gefühl eintritt, die Füße seien runder geworden, ist eine erfolgreiche alkoholische Gärung abgelaufen ;-)

Prost

Bürgerreporter:in:

Ulrich Schuppe aus Breidenbach

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