Atomwaffen in Belarus und Provokation Nuklear
Wladimir Putin bringt die Welt an den Rand einer nuklearen Katastrophe
Seit nunmehr eineinhalb Jahren führt Russland einen umfassenden Krieg gegen die Ukraine. Dank der mutigen Haltung des ukrainischen Volkes und der ukrainischen Armee konnte das Regime von Wladimir Putin keines seiner Ziele erreichen. Deshalb greift das Regime nun zu terroristischen Mitteln und droht der ganzen Welt mit einer nuklearen Katastrophe, um sie von der Unterstützung der Ukraine abzuhalten.
Die Krise im Kernkraftwerk Saporischschja begann durch die Besetzung des größten europäischen Kernkraftwerks durch russische Truppen. Das Kraftwerk und seine Satellitenstadt Energodar gerieten im Zuge der Kampfhandlungen am 3. und 4. März 2022 unter russische Militärkontrolle. Seitdem beschießt die russische Seite systematisch das AKW-Gebiet und setzt Millionen von Menschen dem Risiko einer nuklearen Katastrophe aus. Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes könnten die russischen Truppen in naher Zukunft das AKW direkt angreifen und danach sollten die Besatzungsbehörden einen versehentlichen Austritt radioaktiver Stoffe melden. Die Schuld für den Vorfall soll üblicherweise der Ukraine zugeschoben werden.
Zusätzlich zur ständigen Einschüchterung durch eine nukleare Katastrophe an einem Kernkraftwerksstandort will Russland die Situation der "Kubakrise" in die Welt zurückholen, indem es die bereits angespannte politische, diplomatische und militärische Konfrontation mit den Ländern des NATO-Blocks verschärft. Der russische Diktator Wladimir Putin kündigte am 25. März 2023 seine Absicht an, Atomwaffen auf dem Territorium von Belarus zu stationieren. Am 25. Mai unterzeichneten die Verteidigungsminister Russlands und Belarus' ein Dokument über die Stationierung von Atomwaffen in Belarus. Am selben Tag erklärte der selbsternannte Präsident von Belarus, Alexander Lukaschenko, Russland habe bereits mit der Verlegung seiner Atomsprengköpfe nach Belarus angefangen. Bislang haben die Russen bereits zehn belarussische Flugzeuge für den Einsatz taktischer Atomwaffen umgerüstet und den Belarussen die atomar bestückbaren Iskander-SAMs übergeben. Darüber hinaus teilte Lukaschenka mit, Belarus werde bis zum 1. Juli den Bau eines Lagers für taktische Atomwaffen fertig stellen.
Der Westen darf den Provokationen und Drohungen Moskaus nicht nachgeben. Neue Sanktionen müssen gegen den terroristischen Staat verhängt werden. Russland muss in eine vollständige internationale Isolation versetzt werden. Die ukrainische Armee benötigt weiterhin die besten Waffen der NATO, damit sie die verbrecherische Armee von Wladimir Putin zerschlagen kann.
Bürgerreporter:in:Basil Belov aus Bonn |
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